Rückblick: Die Bauarbeiten in der Tiefgarage am Paradeplatz 2016

25.7.2016, 10:50 Uhr
Rückblick: Die Bauarbeiten in der Tiefgarage am Paradeplatz 2016
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© Ralf Rödel

Rund 15 Mitarbeiter der Sengenthaler Baufirma Max Bögl arbeiteten unter dem Paradeplatz.
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Rund 15 Mitarbeiter der Sengenthaler Baufirma Max Bögl arbeiteten unter dem Paradeplatz. © Ralf Rödel

Dort behoben sie vor allem Schäden, die durch Chlorid entstanden sind – also Streusalz, das die Autos im Winter in die Tiefgarage trugen und sich dann mit dem Schmelzwasser vermischte.
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Dort behoben sie vor allem Schäden, die durch Chlorid entstanden sind – also Streusalz, das die Autos im Winter in die Tiefgarage trugen und sich dann mit dem Schmelzwasser vermischte. © Ralf Rödel

Das Chlorid fraß sich durch den Stahlbeton. Frank Zitzelsberger von den Forchheimer Stadtwerken zeigt ein Eisen, das an einigen Stellen schon so stark korrodiert ist, ...
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Das Chlorid fraß sich durch den Stahlbeton. Frank Zitzelsberger von den Forchheimer Stadtwerken zeigt ein Eisen, das an einigen Stellen schon so stark korrodiert ist, ... © Ralf Rödel

... dass man es per Hand entzwei brechen könnte.
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... dass man es per Hand entzwei brechen könnte. © Ralf Rödel

Reinhold Postler, technischer Leiter der Stadtwerke Forchheim, und sein Kollege Frank Zitzelsberger schauen sich Betonblöcke im Wasserbad an. Zur Qualitätsprüfung mussten die Würfel einige Wochen...
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Reinhold Postler, technischer Leiter der Stadtwerke Forchheim, und sein Kollege Frank Zitzelsberger schauen sich Betonblöcke im Wasserbad an. Zur Qualitätsprüfung mussten die Würfel einige Wochen... © Ralf Rödel

...in den Wasser-Eimern liegen bleiben und ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellen.
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...in den Wasser-Eimern liegen bleiben und ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellen. © Ralf Rödel

Das Werkzeug-Lager in einem der Container am Paradeplatz.
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Das Werkzeug-Lager in einem der Container am Paradeplatz. © Ralf Rödel

Der frisch aufgetragene Betonboden wurde zum Schütz zunächst mit Planen abgedeckt.
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Der frisch aufgetragene Betonboden wurde zum Schütz zunächst mit Planen abgedeckt. © Ralf Rödel

Zuvor waren aber erst mal rabiatere Maßnahmen zur Generalsanierung nötig.
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Zuvor waren aber erst mal rabiatere Maßnahmen zur Generalsanierung nötig. © Ralf Rödel

Höchstdruckwasserstrahlen-Technik (kurz: HDW) nennt sich das Verfahren mit dem der Roboter "Orbiter" den maroden Betonboden abträgt – mit einem Druck von bis zu 3200 Bar.
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Höchstdruckwasserstrahlen-Technik (kurz: HDW) nennt sich das Verfahren mit dem der Roboter "Orbiter" den maroden Betonboden abträgt – mit einem Druck von bis zu 3200 Bar. © Ralf Rödel

Wenn die Wasserstrahlen auf den Beton treffen und sich zehn Zentimeter tief in ihn hineinbohren, führt das zu enormer Reibung. Dampf und Hitze sind die Folgen.
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Wenn die Wasserstrahlen auf den Beton treffen und sich zehn Zentimeter tief in ihn hineinbohren, führt das zu enormer Reibung. Dampf und Hitze sind die Folgen. © Ralf Rödel

Die Arbeiter sahen nach ihrem Einsatz oft aus wie nach einem Thermen-Besuch.
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Die Arbeiter sahen nach ihrem Einsatz oft aus wie nach einem Thermen-Besuch. © Ralf Rödel

Der Orbiter bei der Arbeit...
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Der Orbiter bei der Arbeit... © Ralf Rödel

...ist sicher nichts für Zartbesaitete.
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...ist sicher nichts für Zartbesaitete. © Ralf Rödel

Jeweils nur eine halbe Stunde darf ein Mitarbeiter den Orbiter bedienen. Die körperliche Belastung wäre sonst zu groß.
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Jeweils nur eine halbe Stunde darf ein Mitarbeiter den Orbiter bedienen. Die körperliche Belastung wäre sonst zu groß. © Ralf Rödel

Gleiches gilt an der sogenannten Handlanze: An für den Orbiter unzugänglichen Stellen kommt die sie zum Einsatz und fetzt mit rund 2000 Bar den Beton weg.
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Gleiches gilt an der sogenannten Handlanze: An für den Orbiter unzugänglichen Stellen kommt die sie zum Einsatz und fetzt mit rund 2000 Bar den Beton weg. © Ralf Rödel

Beendet sein soll die Generalsanierung im Mai 2017.
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Beendet sein soll die Generalsanierung im Mai 2017. © Ralf Rödel

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