„Schlechter wird nichts“

9.10.2015, 06:00 Uhr
„Schlechter wird nichts“

© Rolf Riedel

DGB-Rat Stefan Förtsch aus Bieberbach wies ausdrücklich noch einmal auf die Unsicherheiten bei den davon betroffenen Anliegern hin, die zum größten Teil nicht darüber informiert seien, welche Höhenunterschiede sie erwarten müssten, wenn das Niveau der Straße angehoben wird. Die Straße wird nämlich nicht vollständig neu angelegt, sondern soll nur abgefräst und mit einer neuen Straßendecke wieder hergestellt werden.

Niki Thäter (UGL) als Bürgermeistervertreter informierte, dass das entstehende Gefälle maximal etwa sechs Prozent betragen könne. Im Übrigen seien die entstehenden Höhenunterschiede den betroffenen Anliegern bekannt. Zudem sei ihm seitens der Straßenbaubehörde versichert worden, dass es zu keinen Verschlechterungen der bestehenden Einfahrten komme.

Ferner soll es keine Querungshilfe, sondern „nur eine Querungsstelle“ geben. Die Gehwegbreite soll mindestens 1,28 Meter betragen, flankiert von einem schmalen Bankett auf beiden Seiten bis zu einer Gesamtbreite von 1,50 Metern. Die Kosten für die Instandsetzung und den Ausbau betragen voraussichtlich etwa 136 000 Euro, von denen 55 Prozent im Rahmen der Straßenausbaubeitragssatzung auf die Anlieger umgelegt werden können, informierte der 2. Bürgermeister, der die Sitzung leitete.

Einstimmig für Gehweg

Der Marktgemeinderat nahm vom Inhalt der Vereinbarung zwischen dem Landkreis Forchheim und dem Markt Egloffstein über den Ausbau der Kreisstraße FO 23 zwischen Hartenreuth und Bieberbach, mit der Anlage von Gehwegen innerhalb der Ortsdurchfahrt Bieberbach Kenntnis und genehmigte diese einstimmig.

Der Bürgermeister wurde ermächtigt, die Vereinbarung zu unterzeichnen. Die Verwaltung wurde beauftragt, auf den Abschluss einer weiteren Vereinbarung in diesem Zusammenhang über die Einleitung von Oberflächenwasser der FO 23 in die gemeindliche Abwasseranlage zu achten. Das Abstimmungsergebnis war einstimmig.

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