SKC-Keglerinnen marschieren Richtung Bundesliga

19.12.2016, 14:45 Uhr
SKC-Keglerinnen marschieren Richtung Bundesliga

© Foto: privat

Bayernliga Damen

Den fünften Sieg in Serie feierte Eggolsheim beim Kleeblatt Burgfarrnbach. Formell traten die Gäste zwar ersatzgeschwächt an, aber dieser Begriff entpuppte sich in der Praxis einmal mehr als Untertreibung, denn die Auswahl ist mittlerweile auf einem ausgeglichenen Niveau groß. Den Beweis führte Nachwuchstalent Jasmin Hahn, die ihrer Gegnerin mit dem Tagesbestwert (542) überhaupt keine Chance ließ. Auf den Nebenbahnen setzte sich Corina Wirsching (520) in einem Krimi mit zweieinhalb Sätzen zum 2:0 durch.

Auf die gleiche Punktzahl kam Manuel Haßfurther. Die SKC-Spielführerin bewegte sich damit unter ihrem Leistungsvermögen, verbuchte dennoch mit 4:0 den nächsten Mannschaftszähler. Kathrin Hübner (491) musste sich in ihrem Duell bei 2:2-Satzgleichstand geschlagen geben. Im Schlusspaar trumpfte Melanie Will (529) ab der dritten Runde mit 152 Kegeln auf und sicherte sich mit zwei mehr erzielten Holz noch den knappen Sieg. Anna Ritthaler (531) kam ebenfalls spät auf Touren und überflügelte ihre Kontrahentin, konnte jedoch nur einen Satz für sich entscheiden. Mit 3133:3034 sprach das Gesamtergebnis eindeutig für den Favoriten, der mit dem 6:2 den patzenden Verfolger Dittelbrunn auf nunmehr vier Punkte distanziert.

Landesliga Herren

Mit der bitteren 3:5-Schlappe beim Tabellennachbarn Post-SV Bamberg muss sich Eggolsheim vorerst mit dem Mittelmaß arrangieren, das den 10:10 Punkten und Tabellenplatz 5 entspricht. Thomas Hollmann (526) und Kais Postler (558) übergaben eine 2:0-Führung. Der Versuch, den Vorsprung auszubauen, misslang. Robert Busch (542) verlor trotz nur vier Kegeln Abstand mit 1:3-Sätzen, während Christopher Schlund (499) bei 2:2-Gleichstand deutlich weniger Holz anzubieten hatte. Otto Dörfler (560) stand trotz guter Ausbeute gegen den Tagesbesten (611) auf verlorenem Posten. Markus Hausner (583) glich noch zum 3:3 aus, die Gesamtbilanz (3268:3311) aber war nicht mehr zu retten.

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