Sportler des Jahres 2017: Forchheim hat abgestimmt

16.1.2018, 07:00 Uhr
Mit 30 Jahren wird Thomas Stuber (geborener Götz) aus Effeltrich durch die Diagnose Knochenkrebs nicht nur sportlich aus der Bahn geworfen. Die Hüfte und ein Teil des Beckens müssen beim leidenschaftlichen Ausdauerathleten entfernt werden, das linke Bein bleibt verkürzt und ohne Funktion zurück. Das war Ende 2003. 2010 kehrt der Krebs zurück, den der Franke erneut besiegt. Im September 2017 zeigt es der 44-Jährige allen. Bei den Invictus Games im kanadischen Toronto, den Olympischen Spielen für versehrte Soldaten, tritt er einbeinig beim Einzelzeitfahren in die Pedale. Bei 30 Grad Celsius absolviert er die 5 km mit einem Schnitt von über 30 km/h in 9:06 Minuten so schnell, dass er die paralympischen Bewertungskriterien sprengt. Zu Podiumsplatz 3 gratuliert der Schirmherr Prinz Harry persönlich.
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Paralympischer Sport: Thomas Stuber

Mit 30 Jahren wird Thomas Stuber (geborener Götz) aus Effeltrich durch die Diagnose Knochenkrebs nicht nur sportlich aus der Bahn geworfen. Die Hüfte und ein Teil des Beckens müssen beim leidenschaftlichen Ausdauerathleten entfernt werden, das linke Bein bleibt verkürzt und ohne Funktion zurück. Das war Ende 2003. 2010 kehrt der Krebs zurück, den der Franke erneut besiegt. Im September 2017 zeigt es der 44-Jährige allen. Bei den Invictus Games im kanadischen Toronto, den Olympischen Spielen für versehrte Soldaten, tritt er einbeinig beim Einzelzeitfahren in die Pedale. Bei 30 Grad Celsius absolviert er die 5 km mit einem Schnitt von über 30 km/h in 9:06 Minuten so schnell, dass er die paralympischen Bewertungskriterien sprengt. Zu Podiumsplatz 3 gratuliert der Schirmherr Prinz Harry persönlich. © Chris Donovan /The Canadian Press/ dpa

Geht es um den größten Coup aus dem Forchheimer Triathlon-Jahr, kommen mehrere Namen in den Sinn. Einen richtig starken Eindruck hinterließ neben der weiblichen Vorzeigeathletin Hanna Krauß bei seiner WM-Premiere über die Ironman-Distanz vor allem der Bamberger Chris Dels. Auf noch mehr Auftritte in den Ligarennen für den SSV plus eine internationale Teilnahme brachte es indes ein Lokalmatador. Der Hausener Manuel Heilmann betreibt ein Rad-Geschäft und steigerte sich bei Wettkämpfen kontinuierlich. Seine Entwicklung dürfte nach der erzielten Zeit von 4:29 Stunden bei der Halbdistanz-Weltmeisterschaft in der Slowakei weitergehen.
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Triathlon: Manuel Heilmann (SSV Forchheim)

Geht es um den größten Coup aus dem Forchheimer Triathlon-Jahr, kommen mehrere Namen in den Sinn. Einen richtig starken Eindruck hinterließ neben der weiblichen Vorzeigeathletin Hanna Krauß bei seiner WM-Premiere über die Ironman-Distanz vor allem der Bamberger Chris Dels. Auf noch mehr Auftritte in den Ligarennen für den SSV plus eine internationale Teilnahme brachte es indes ein Lokalmatador. Der Hausener Manuel Heilmann betreibt ein Rad-Geschäft und steigerte sich bei Wettkämpfen kontinuierlich. Seine Entwicklung dürfte nach der erzielten Zeit von 4:29 Stunden bei der Halbdistanz-Weltmeisterschaft in der Slowakei weitergehen. © Heilmann

Seit Sommer 2013 gehört Adem Selmani nicht immer zu den effektivsten Spielern beim hiesigen Forchheimer Bayernligisten, doch der mittlerweile 27-Jährige bringt für die SpVgg Jahn saisonübergreifend Qualitäten ein, die einem der technisch beschlagensten Kicker der Region nicht von vielen zugetraut worden sind. Zusätzlich zu seinen elf Scorerpunkten, die er zum Wiederaufstieg beitrug, und deren acht in der laufenden Runde kann Selmani Verspieltheit und Temperament besser steuern als in früheren Jahren und vergrößerte dadurch seinen Wert fürs Team.
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Fußball: Adem Selmani (Jahn Forchheim)

Seit Sommer 2013 gehört Adem Selmani nicht immer zu den effektivsten Spielern beim hiesigen Forchheimer Bayernligisten, doch der mittlerweile 27-Jährige bringt für die SpVgg Jahn saisonübergreifend Qualitäten ein, die einem der technisch beschlagensten Kicker der Region nicht von vielen zugetraut worden sind. Zusätzlich zu seinen elf Scorerpunkten, die er zum Wiederaufstieg beitrug, und deren acht in der laufenden Runde kann Selmani Verspieltheit und Temperament besser steuern als in früheren Jahren und vergrößerte dadurch seinen Wert fürs Team. © Edgar Pfrogner

Beim TSV Neunkirchen spielte er lange lieber Fußball, aber dann wurde er zu groß. Als er mit 14 Jahren zwei Meter erreichte, war die Basketball-Karriere vorgezeichnet. Über die Stationen TB Erlangen und Brose Baskets Bamberg erarbeitete sich der 23-Jährige ein Engagement bei der Bundesliga-Topadresse Riesen Ludwigsburg und debütierte 2016 im Nationalteam. In der laufenden Saison stellt Hüne Thiemann seine Form mit zweistelligem Punkteschnitt und durchschnittlich fast fünf Rebounds unter Beweis.
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Basketball: Johannes Thiemann

Beim TSV Neunkirchen spielte er lange lieber Fußball, aber dann wurde er zu groß. Als er mit 14 Jahren zwei Meter erreichte, war die Basketball-Karriere vorgezeichnet. Über die Stationen TB Erlangen und Brose Baskets Bamberg erarbeitete sich der 23-Jährige ein Engagement bei der Bundesliga-Topadresse Riesen Ludwigsburg und debütierte 2016 im Nationalteam. In der laufenden Saison stellt Hüne Thiemann seine Form mit zweistelligem Punkteschnitt und durchschnittlich fast fünf Rebounds unter Beweis. © Peter Kolb

Diese Herren bilden ein schlagkräftiges Team. Denn das von Teammanager Jürgen Weninger (re.) gecoachte Quartett um Martin Guman (v.li.), Alexander Marius Zaus, Martin Jaslovsky und Alexander Rattassep funktioniert nicht nur aufgrund der individuellen Klasse seiner Einzelspieler, sondern erst durch die Geschlossenheit in der harmonischen Gruppe so exzellent. Die beiden jüngeren Eigengewächse und das slowakische Spitzenduo legten nach der souveränen Meisterschaft in der Regionalliga bei der Trainingsintensität zu und sorgen auch in der 3. Bundesliga für Furore. Der Klassenverbleib wäre der nächste Effeltricher Coup.
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Tischtennis: DJK-SpVgg Effeltrich

Diese Herren bilden ein schlagkräftiges Team. Denn das von Teammanager Jürgen Weninger (re.) gecoachte Quartett um Martin Guman (v.li.), Alexander Marius Zaus, Martin Jaslovsky und Alexander Rattassep funktioniert nicht nur aufgrund der individuellen Klasse seiner Einzelspieler, sondern erst durch die Geschlossenheit in der harmonischen Gruppe so exzellent. Die beiden jüngeren Eigengewächse und das slowakische Spitzenduo legten nach der souveränen Meisterschaft in der Regionalliga bei der Trainingsintensität zu und sorgen auch in der 3. Bundesliga für Furore. Der Klassenverbleib wäre der nächste Effeltricher Coup. © DJK Effeltrich

Zuverlässig gehen in der Kraftschmiede des AC Bavaria Forchheim neue Sterne auf. 2017 nahm die Karriere des Moritz Taschner Fahrt auf. Der 15-Jährige gewann im Herbst den bayerischen und deutschen Meistertitel im Kraftdreikampf, stellte dabei diverse Rekorde in der Jugend-Altersklasse bis 120 kg auf. Im Dezember folgte beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Kreuzheben mit 210 kg eine neue Bestmarke.
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Kraftsport: Moritz Taschner (AC Bavaria)

Zuverlässig gehen in der Kraftschmiede des AC Bavaria Forchheim neue Sterne auf. 2017 nahm die Karriere des Moritz Taschner Fahrt auf. Der 15-Jährige gewann im Herbst den bayerischen und deutschen Meistertitel im Kraftdreikampf, stellte dabei diverse Rekorde in der Jugend-Altersklasse bis 120 kg auf. Im Dezember folgte beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Kreuzheben mit 210 kg eine neue Bestmarke. © Roland Huber

Es läuft für die Bahnen auf den Damen: Weil es Melanie Schwarzmann, Corina Wirsching, Anna Ritthaler, Manuela Haßfurther, Helga Friede, Kathrin Hübner und Tamara Burgis nicht mehr in der Bayernliga hielt, räumten und vollstreckten sie sich eine Etage höher bis auf Tabellenplatz 2 in der 2. Bundesliga. Das schönste an der Konstellation: Personelle Ausfälle können durch die Ausgeglichenheit kompensiert werden. Mit Jasmin Hahn wartet dahinter ein Nachwuchsjuwel auf weitere Chancen.
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Kegeln: SKC Eggolsheim

Es läuft für die Bahnen auf den Damen: Weil es Melanie Schwarzmann, Corina Wirsching, Anna Ritthaler, Manuela Haßfurther, Helga Friede, Kathrin Hübner und Tamara Burgis nicht mehr in der Bayernliga hielt, räumten und vollstreckten sie sich eine Etage höher bis auf Tabellenplatz 2 in der 2. Bundesliga. Das schönste an der Konstellation: Personelle Ausfälle können durch die Ausgeglichenheit kompensiert werden. Mit Jasmin Hahn wartet dahinter ein Nachwuchsjuwel auf weitere Chancen. © SKC

Nach einem abermals famosen Jahr 2017 steht die Gymnasiastin an der Schwelle zum Nationalkader. Mit 13 Jahren räumte Judith Römer vom BSC Reuth mit dem Recurvebogen in der Schülerklasse A den Bezirkstitel und die Bayerische Meisterschaft ab. Mit Platz 12 auf nationaler Bühne ließ Römer noch Potenziel nach oben, an dem die Forchheimerin nun in der Halle feilen will.
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Platz 6: Judith Römer (BSC Reuth)

Nach einem abermals famosen Jahr 2017 steht die Gymnasiastin an der Schwelle zum Nationalkader. Mit 13 Jahren räumte Judith Römer vom BSC Reuth mit dem Recurvebogen in der Schülerklasse A den Bezirkstitel und die Bayerische Meisterschaft ab. Mit Platz 12 auf nationaler Bühne ließ Römer noch Potenziel nach oben, an dem die Forchheimerin nun in der Halle feilen will. © Römer

Ende April waren sie noch alle Helden die Handballer des HC Forchheim, als sie BOL-Meisterschaft und Aufstieg perfekt machten. In der Landesliga aber kann sich die Mannschaft des inzwischen zurückgetretenen Trainers Dirk Samel nur selten durchsetzen. Auf eindrucksvollem Niveau gelingt das allein Jungtalent Stefan Bauer. Der frühere Kraftsportler wird mit 90 Toren aus 11 Spielen auf Platz 2 der Torschützenliste geführt und ist von der Konkurrenz ebenso gefürchtet wie umworben.
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Platz 5: Stefan Bauer (HC Forchheim)

Ende April waren sie noch alle Helden die Handballer des HC Forchheim, als sie BOL-Meisterschaft und Aufstieg perfekt machten. In der Landesliga aber kann sich die Mannschaft des inzwischen zurückgetretenen Trainers Dirk Samel nur selten durchsetzen. Auf eindrucksvollem Niveau gelingt das allein Jungtalent Stefan Bauer. Der frühere Kraftsportler wird mit 90 Toren aus 11 Spielen auf Platz 2 der Torschützenliste geführt und ist von der Konkurrenz ebenso gefürchtet wie umworben. © Zink/OGo

Die meisten ihrer neun Trainingseinheiten pro Woche finden für die Forchheimerin nicht mehr beim heimischen SSV, sondern seit 2016 unter professioneller Anleitung im Lehrschwimmbecken der SG Mittelfranken in Erlangen statt. Der Fokus auf den Leistungssport zahlt sich für Annalena Wagner, die in die 9. Klasse am Gymnasium geht, aus. Nicht nur die persönlichen Rekorde purzeln am Fließband. Bei der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft belegte das Ausnahmetalent in der Altersklasse (2002/03) über 100 und 200m Rücken jeweils den 2. Platz. Den bisherigen Karrierehöhepunkt erlebte die Rückenspezialistin mit der Teilnahme bei den internationalen Jugendspielen in Ungarn.
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Platz 4: Annalena Wagner (SSV Forchheim/SG Mittelfranken)

Die meisten ihrer neun Trainingseinheiten pro Woche finden für die Forchheimerin nicht mehr beim heimischen SSV, sondern seit 2016 unter professioneller Anleitung im Lehrschwimmbecken der SG Mittelfranken in Erlangen statt. Der Fokus auf den Leistungssport zahlt sich für Annalena Wagner, die in die 9. Klasse am Gymnasium geht, aus. Nicht nur die persönlichen Rekorde purzeln am Fließband. Bei der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft belegte das Ausnahmetalent in der Altersklasse (2002/03) über 100 und 200m Rücken jeweils den 2. Platz. Den bisherigen Karrierehöhepunkt erlebte die Rückenspezialistin mit der Teilnahme bei den internationalen Jugendspielen in Ungarn. © Harald Sippel

Die jugendlichen Leistungsträger um Moritz Hecht und Jonas Saffer aus dem Stall der LG Forchheim machen Entwicklungssprünge, gleiches gilt für die Gräfenbergerin Jasmin Maxbauer von der LG Eckental. Doch die dickste Schlagzeile des Leichtathletik-Jahres schrieb der Altmeister noch einmal selbst. 20 Jahre nach seinem EM-Debüt als Profi lief der Forchheimer Jan Schindzielorz, der sich zwischen 2008 bis 2015 vom Laufzirkus verabschiedet hatte, bei der Senioren-EM in Aarhus zum Titel über 110m-Hürden. Maßgeblichen Anteil am zurückgekehrten Ehrgeiz des 39-Jährigen hat Lebensgefährtin Christine Priegelmeir, die Schindzielorz bei der Deutschen Meisterschaft mit zwei Siegen noch übertroffen und in Dänemark mit der Staffel Gold gewonnen hatte.
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Platz 3: Jan Schindzielorz (LG Forchheim)

Die jugendlichen Leistungsträger um Moritz Hecht und Jonas Saffer aus dem Stall der LG Forchheim machen Entwicklungssprünge, gleiches gilt für die Gräfenbergerin Jasmin Maxbauer von der LG Eckental. Doch die dickste Schlagzeile des Leichtathletik-Jahres schrieb der Altmeister noch einmal selbst. 20 Jahre nach seinem EM-Debüt als Profi lief der Forchheimer Jan Schindzielorz, der sich zwischen 2008 bis 2015 vom Laufzirkus verabschiedet hatte, bei der Senioren-EM in Aarhus zum Titel über 110m-Hürden. Maßgeblichen Anteil am zurückgekehrten Ehrgeiz des 39-Jährigen hat Lebensgefährtin Christine Priegelmeir, die Schindzielorz bei der Deutschen Meisterschaft mit zwei Siegen noch übertroffen und in Dänemark mit der Staffel Gold gewonnen hatte. © Bernd Schindzielorz

Für das Phänomen vom RMSV Concordia Kirchehrenbach, das eigentlich nur die Grundlagen fürs Radball erlernen wollte, braucht es kaum noch Worte. Ein grandioses Jahr 2016 mit Deutschem Meistertitel und WM-Triumph übertraf der 21-Jährige, in dem er seinen Sport mit konstanten Leistungen über 200 Punkten auf ein neues Level hob und seine Nerven als Favorit eindrucksvoll im Griff hatte.
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Platz 2: Lukas Kohl (RMSV Kirchehrenbach)

Für das Phänomen vom RMSV Concordia Kirchehrenbach, das eigentlich nur die Grundlagen fürs Radball erlernen wollte, braucht es kaum noch Worte. Ein grandioses Jahr 2016 mit Deutschem Meistertitel und WM-Triumph übertraf der 21-Jährige, in dem er seinen Sport mit konstanten Leistungen über 200 Punkten auf ein neues Level hob und seine Nerven als Favorit eindrucksvoll im Griff hatte. © Wilfried Schwarz

Beim Shotokan-Zentrum spornen sich die Karate-Generationen zu Höchstleistungen an. Angestachelt vom Nachwuchs liefen die Routiniers in der Kata bei oberfränkischer und deutscher Meisterschaft zur Hochform auf, während sich das jugendliche Talent von Rosen Stefanov bei nationalen und bayerischen Titelkämpfen gedulden musste. Mit prächtigem Kampfgeist katapultierte sich derweil das Geschwisterpaar Lowry ins Rampenlicht. Im Freikampf hält die 8-jährige Livia bereits bei den gleichaltrigen Jungs im Bezirk mit und wurde daheim in Forchheim Bayerische Meisterin bei den Kindern. Die drei Jahre ältere Nova Lowry steht dem als oberfränkische Meisterin und bayerische Vizemeisterin in nichts nach.
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Platz 1: Karate-Geschwister Lowry (Shotokan Zentrum)

Beim Shotokan-Zentrum spornen sich die Karate-Generationen zu Höchstleistungen an. Angestachelt vom Nachwuchs liefen die Routiniers in der Kata bei oberfränkischer und deutscher Meisterschaft zur Hochform auf, während sich das jugendliche Talent von Rosen Stefanov bei nationalen und bayerischen Titelkämpfen gedulden musste. Mit prächtigem Kampfgeist katapultierte sich derweil das Geschwisterpaar Lowry ins Rampenlicht. Im Freikampf hält die 8-jährige Livia bereits bei den gleichaltrigen Jungs im Bezirk mit und wurde daheim in Forchheim Bayerische Meisterin bei den Kindern. Die drei Jahre ältere Nova Lowry steht dem als oberfränkische Meisterin und bayerische Vizemeisterin in nichts nach. © Shotokan Zentrum/Roland Huber