St. Moritz: Friedvolle Christmette

26.12.2016, 16:10 Uhr
St. Moritz: Friedvolle Christmette

© Foto: Franz Galster

Pfarrer Herbert Hautmann bedankte sich, dass er zum vierten Mal am Heiligen Abend wieder die Christmette mit den Gläubigen feiern durfte.

Gleich eingangs erinnerte der Pfarrer aber auch an jene Menschen, die es an diesem besonderen Abend im Jahr nicht so gut haben, die nicht diese Gnade besitzen.

Gnade, diesen Begriff stellte Hautmann auch in das Zentrum seiner Ansprache. Ein Wort, das im Alltag kaum noch eine Rolle spiele und doch so oft vorkomme. Das reiche von „begnadigt“ in der Justiz bis „begnadet“ in Form von talentiert oder „Gnadenort“, womit die großen Wallfahrtsstätten beschrieben werden. Wer Gnade schenkt, gebe mehr, als man eigentlich verdient habe. So wie es eben Jesus mit seiner Geburt getan habe.

Pfarrer Hautmann erinnerte daran, dass das Herz nur einen Öffner habe, nämlich den von innen. „A Weihnacht wie’s früher war, so friedlich so froh, des wünsch ich mir so . . .“, stimmten zum Schluss Petra Geisler, Ottilie Heid und Otto Rehm an der Zither vom Torbergtrio Neunkirchen an.

Dieses Lied mit der Sehnsucht nach Frieden sprach vielen Kirchenbesuchern mit Blick auf die Unruhen und schlimmen Ereignisse in der Welt besonders aus dem Herzen. Mit ihrem Mitwirken untermalte das Torbergtrio die Atmosphäre der Geborgenheit im alten Kirchenraum und ist alle Jahre wieder immer eine echte Bereicherung. Susanne Heid begleitete die Gläubigen musikalisch an der Orgel.

 

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