Trotz Unwetterwarnung: Annafest wurde nicht geräumt

Forchheim - Laut dem Deutschen Wetterdienst sollten am Montagabend teils heftige Unwetter durch die Region fegen. Forcheims Bürgermeister Franz Streit blieb jedoch optimistisch, dass das Annafest nicht abgebrochen werden müsste - und hatte am Ende recht.

Laut dem für das Fest veranwortlichen Bürgermeister tummelten sich bereits am frühen Abend zahlreiche Menschen auf dem Annafest. Obwohl eine amtliche Untwetterwarnung der Warnstufe Rot für die Region vorlag, zeigten sich am Himmel nur vereinzelt Regentropfen. Augenzeugen berichteten von einem Mix aus dunklen Wolken und vereinzelten Sonnenstrahlen.

Streit kündigte an, den Himmel am Abend genau im Auge zu behalten und notfalls sofort mit dem erst kürzlich installierten Lautsprecher-System die Besucher zu warnen, sollte das angekündigte Unwetter doch über das Fest hereinbrechen. "Dann würde das Gelände zeitnah geräumt, momentan sind wir jedoch guter Dinge", so Streit gegen 19.30 Uhr.

Am Ende erwies sich die Prognose des Bürgermeisters als richtig. Bis zum späten Abend kam es in Forchheim zu keinen Sturmböen oder Starkregen.