Ulrich Schürr zieht für Forchheim in den Bezirkstag

FORCHHEIM - Ulrich Schürr, CSU-Stadt- und Kreisrat aus Forchheim, zieht direkt in den oberfränkischen Bezirkstag ein.

Das steht bereits fest, auch wenn noch nicht alle 206 Stimmbezirke im Landkreis Forchheim ausgewertet sind. Doch mit derzeit 36,8 Prozent hat Schürr einen deutlichen Vorsprung. Am nähesten kommt ihm der Freie Wähler Kandidat Manfred Hümmer, der nach aktuellem Stand 15,9 Prozent Erststimmen auf sich vereinen kann.

Schafft es möglicherweise als zweite Stimme der Stadt Forchheim in den Bezirkstag: Manfred Hümmer. © privat

Dennoch hat FW-Kandidat Hümmer realistische Chancen, für den Stimmkreis Forchheim in den Bezirkstag einzuziehen. Zwar nicht über das Direktmandat, aber über die Liste. Der Forchheimer FW-Stadtrat und oberfränkische Vorsitzende der Freien Wähler kandidierte auf Platz 1 der Liste. Ob es am Ende tatsächlich für den Forchheimer reicht, ist auch vom Ergebnis der FW-Kandidaten in den übrigen sieben Stimmkreisen abhängig.

Forchheims Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) ist jedoch optimistisch. Er freue sich, dass neben Schürr möglicherweise auch Hümmer für die Stadt in den Bezirkstag einzieht. "Das sind starke Forchheimer Stimmen. Als Oberbürgermeister der Stadt Forchheim freut mich das."  Kirschstein war selbst als Direktkandidat angetreten. Bei derzeit 14,2 Prozent der Erststimmen ist er nach Schürr und Hümmer Drittplatzierter.

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In der Stadt Forchheim sind die Stimmen bereits ausgezählt. Dort erreichte der OB 20,9 Prozent, CSU-Bewerber Schürr 33,9 Prozent. Das Duell der beiden ist deshalb interessant, weil Kirschstein in der Stichwahl um das Amt als Oberbürgermeister im März 2016 gegen Kontrahent Ulrich Schürr noch als Sieger hervorging.

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