Verlängerung mit Happy End

9.9.2014, 09:30 Uhr
Verlängerung mit Happy End

© Foto: Edgar Pfrogner

1. Runde, Damen

HC Forchheim — SG Schwabach/Roth 22:18 — Anstatt in den Genuss des neuen Turniermodus zu kommen, blieb es bei einer einzigen Begegnung. Landesligist Fichtelgebirge hatte seine Meldung zurückgezogen. Die Gastgeberinnen scheiterten in der Anfangsphase mehrmals an der starken Torfrau der SG, die in der vergangenen Bezirksoberliga-Spielzeit lange um die Meisterschaft mitgespielt hatte. Schwabach zog auf 4:1 davon. Nach zehn Minuten stand dann die Forchheimer Abwehr besser. Der HC, über weite Strecken mit drei Toren zurück, pirschte sich auf 8:9 heran, lag zur Pause aber wieder mit 8:11 im Rückstand.

Im zweiten Durchgang erwischten die BOL-Aufsteigerinnen von Trainer Thomas Ihrke einen guten Start und kamen prompt zum 11:11. Nun war es HC-Keeperin Becky Lehnhard, die den Gegner schier zur Verzweiflung brachte. So zog Forchheim nach dem zwischenzeitlichen 14:14 auf 17:14 davon. Doch mit unnötigen Fouls handelten sich die HC-Damen Zeitstrafen ein und mussten die letzten vier Spielminuten in Unterzahl auskommen. Schwabach erzwang mit dem 17:17 eine zehnminütige Verlängerung, in der die Hausherrinnen zur Hochform aufliefen. Mit dem 21:18 besorgte Kathrin Kieser kurz vor Schluss die Vorentscheidung. Endstand: 22:18.

HC: Wolf, Lehnhard; Schmidt, Sauer, Neuner, Kieser (9), Vesely (10/4), Bienert, Gößwein, Sokol, Molls, Walz (1), Nemeth (1), Madl (1).

1. Runde, Männer

HC Bamberg — HC Forchheim 33:28 — Nach ausgeglichenem Beginn ging Forchheim zunächst 8:5 und 10:8 in Front, musste aber kurz vor der Halbzeit das 12:12 hinnehmen und lag zur Pausensirene sogar mit 13:14 zurück. „Viel zu hektisch und unruhig“, sah HC-Trainer Dirk Samel seine Mannen danach. Von 22:26 konnten die Gäste zwar noch einmal auf 25:27 verkürzen, doch die Aufholjagd blieb erfolglos.

HC: Albrecht, Elsner; Ladwig, Sitzmann (6), Gieck (3), Mückusch (4), Engel (1), Hallmann (4/1), Nürnberger, Ochs (1), Hecht (7), Fürch (2/1).

SG Rödental — HC Forchheim 35:32 — Weil Bamberg zuvor Rödental bezwungen hatte, war der Turniersieg und das Ticket für die nächste Runde bereits vergeben. Dennoch gewann der HC-Coach wichtige Erkenntnisse: „Hinten raus fehlte die Kondition. Aber wir bauen auf gute spielerische Ansätze auf.“ Nach einer 19:17-Pausenführung geriet der HC, bei dem die Stammkräfte Yannik Schulz, Jakob Sekolec, Bernd Zuber und Kilian Kiesel fehlten, ins Hintertreffen.

HC: Albrecht, Elsner; Ladwig, Sitzmann (6), Mückusch (2), Gieck (3/1), Engel (1), Hallmann (10/6), Nürnberger, Ochs (3), Hecht (4), Fürch (3).

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