Waghalsige Akrobatik mit viel Feuer und Flammen

16.8.2016, 18:03 Uhr
Waghalsige Akrobatik mit viel Feuer und Flammen

© Alexander Hirschfel

Waghalsige Akrobatik mit viel Feuer und Flammen

© Alexander Hitschfel

Waghalsige Akrobatik mit viel Feuer und Flammen

© Alexander Hitschfel

So richtige will sich der fünfjährige Kai aus Forchheim mit seinem Schicksal nicht abfinden. Gemeinsam mit seinen Eltern hat er genau auf der Tribünenseite im Erlebnispark Schloss Thurn Platz genommen, die den Bösewichten gewidmet ist. Beim Feuerspektakel geht es wie eh und je um den Kampf von Gut gegen Böse. Die beiden Tribünenseiten werden schon im Vorfeld in eine „gute“ und eine „böse“ Seite eingeteilt.

In diesem Jahr wird die Fortsetzung des Kampfes um das „Magische Amulett“ gezeigt. Die Geschichte wurde neu inszeniert. Was Kai, seine Eltern und über 2000 Besucher an diesem Abend zu sehen und zu hören bekamen, faszinierte Jung und Alt gleichermaßen.

Fantasievolle Geschichte

Zum Inhalt der Geschichte: Nach dem Sieg über das Böse regieren König Titzian und seine Königin Aurelia gemeinsam das Land. Der Frieden wehrt nicht lange, weil die schwarzen Horden das Land überfallen und das magische Amulett erbeuten, welches König Titzian um seinen Hals getragen hat. König Titzian fällt im Kampf und Königin Aurelia muss fortan das Land alleine regieren und gegen den Oberbösewicht Hadraba verteidigen.

„Das war knapp“

Auch diesmal siegt standesgemäß das Gute über das Böse. „Das war aber diesmal knapp“, sagt Kai. Aber das Ende der Geschichte des magischen Amuletts ist gleichzeitig der Anfang des zweiten Teils der Show, denn die über 2000 Besucher sahen dann im Anschluss noch eine tolle Feuershow, waghalsige Pferdestunts und zum krönenden Abschluss ein mehrminütiges farbenfrohes Höhenfeuerwerk.

Am Ende der Vorstellung durften die Kinder und Jugendliche mit den Darstellern auf Tuchfühlung gehen und die Ritter abklatschen. „Schau Hadraba ist doch eigentlich ein ganz Lieber“, sagt der Vater von Kai zu seinem Sohn. Doch Kais Entschluss steht an diesem Abend fest. Er straft den Stuntman mit Missachtung und gibt nur den guten Rittern „High Five“.

„Selber schuld“, kommentiert er seine ablehnende Haltung gegenüber dem Schwarzen Ritter. „Ja, da ist mein Sohn schon konsequent, wenn er jemanden nicht mag, dann streift er ihn mit Nicht-Beachtung“, schmunzelt der Vater.

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