Waischenfeld leuchtet: Studenten lassen Ortskern erstrahlen

WAISCHENFELD - Die Eröffnung des Lichtprojekts „Oberfranken leuchtet“ in Waischenfeld mit einer einzigartigen romantischen Illumination vom Stadtkern bis zur Burg ist ein Höhepunkt im Rahmen der 700-Jahr-Feier zur Stadterhebung des Wiesentstädtchens. Bis Donnerstag ist die Aktion noch zu sehen. Ähnliche Aktionen gab es in den vergangenen Jahren in Forchheim (2007), Egloffstein (2013) und Gößweinstein (2014).

Studenten der Hochschule Coburg hatten zuvor unter der Leitung von Diplomingenieur Michael Müller eine Woche lang nachts durchgearbeitet und vom Stadtkern bis hoch zur Burg insgesamt 180 Lichtpunkte gesetzt und 2,5 Kilometer Kabel verlegt.

Farbe ins Gotteshaus

So erstrahlte die Stadtkapelle, die Stadtkirche, das Pfarrhaus mit Pfarrgarten, die Burg und Waischenfelds Wahrzeichen, der Steinerne Beutel, in einem einzigartigem Licht. Regierungspräsident Wilhelm Wenning, der Staatsministerin Melanie Huml vertrat, war vor allem für die Studenten voll des Lobes. Sie hätten großartiges geleistet und realisiert, mit einem kompetenten Partner, dem Coburger Designforum Oberfranken an der Seite.

Zuvor wurde der neue Platz vor dem Badershaus eingeweiht und von den Pfarrern Peter Zeh und Pater Lugun gesegnet. Die neu geschaffenen Bereiche würden ebenfalls das Zentrum bereichern, sagte der Regierungspräsident. Die rund 900 000 Euro Zuschuss von Land und Bund, die dafür nach Waischenfeld geflossen sind, seien gut angelegtes Geld. Seit 1987 erhält die Stadt Waischenfeld rund 1,9 Millionen Euro an Zuschüssen für die Stadtsanierung aus Mitteln der Städtebauförderung für Kosten von rund drei Millionen Euro.

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Pegnitz

10.10.2015, 23:05 Uhr

Waischenfeld leuchtete zum Abschluss des Jubeljahrs