Was die Jugend bewegt: Freerunning und Parkour

24.10.2017, 10:30 Uhr
Was die Jugend bewegt: Freerunning und Parkour

© Foto: Florian Popp

"Beim Parkour, das unter jungen Menschen mittlerweile geläufig ist, kommt es darauf an, so schnell wie möglich von A nach B zu gelangen und dabei verschiedene Hindernisse zu bewältigen. Beim Freerunning geht es nicht mehr nur darum, die Hindernisse schnellstmöglich zu überwinden, sondern dabei verschiedene Tricks einzusetzen, beispielsweise Saltos. Vor etwa drei Jahren sind ein paar Freunde und ich durch Youtube-Videos auf den Sport gestoßen. Da die beiden Einzeldisziplinen auch von den Profis oft miteinander kombiniert werden, war uns anfangs nicht bewusst, dass unser neues Hobby aus zwei Sportarten besteht. Einen speziellen Namen für diese Kombination gibt es allerdings nicht.

Bei uns liegt der Schwerpunkt auf den Tricks, weshalb die Bewegung mit einem gewöhnlichen Lauftreff oder dem Gelände-Crosslauf nur entfernt verwandt ist. Statt Ausdauer werden vor allem Körperbeherrschung und Beweglichkeit verlangt. Momentan nehmen an unserem Training zwischen neun und zwölf Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren teil. Es findet in der Burker Grundschul-Halle statt, um der Verletzungsgefahr vorzubeugen. Aus Matten, Sprungkästen, Böcken und weiteren Sportgeräten wird dann der Parkour aufgebaut. Ohne Übungsleiter-Lizenz geben wir ein freies Training, in dem sich jeder nach eigenen Vorstellungen ausprobieren darf. Wir bieten den Teilnehmern, die über den Verein versichert sind, Hilfestellungen an und sind selbst aktiv."

Wer freitags zwischen 16 und 18 Uhr einmal schnuppern möchte, meldet sich bei Lenny Kreuz unter (01 76) 73 85 55 02 oder Florian Popp unter (01 76) 78 95 64 72 an.

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