Zu Besuch bei Specht und Rohrweihen

2.5.2016, 10:00 Uhr
Zu Besuch bei Specht und Rohrweihen

© Foto: privat

Das Thema „Exkursion zu Wald-, Wiesen- und Wasservögeln“ wurde wohl am treffendsten von den Graureihern widergespiegelt. Im Februar zurückgekehrt, bauen sie derzeit ihre Nester in den Fichtenwipfeln des Lichteneiche-Walds. Manche von ihnen haben schon Eier gelegt und brüten. Natürlich müssen die sitzenden Weibchen beim Brutgeschäft mit Nahrung versorgt werden. Dabei ernähren sich die Vögel nicht nur von Fisch, sondern auch von Mäusen und Fröschen, die es auf den Örtelbergwiesen und -äckern reichlich gibt. . Im ausgedehnten Schilfgürtel bauen seltene Rohrweihen ihr Nest. Sie überwintern in Afrika und kehren im Frühjahr an die Örtelbergweiher zurück. Teichrohrsänger, Feldschwirl, Rohrammer und Enten, wie Tafel-, Schnatter-, Reiher- und Stockenten, wurden gesichtet.

Die Buchenmischwälder, Karpfenteiche und feuchten Wiesen sind Biotope, die ein Stück Natur enthalten, das erhaltens- und schätzenswert für Mensch, Tier- und Pflanzenwelt ist und beweist, dass es ein friedliches Nebeneinander von Wirtschaftlichkeit und Naturschutz geben kann.

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