Zwei Tage Schneesturm: Ab in die Notunterkunft

12.3.2015, 11:00 Uhr
Zwei Tage Schneesturm: Ab in die Notunterkunft

© Hans Rosemann

Zwei Tage hat Hans Rosemann in einer Not-Hütte abwarten müssen bis der Schneesturm vorbei ist. Zeit ist nicht das Problem, aber "der Schnee ist teilweise so tief, dass wir nur schwer vorankommen", sagt Hans Rosemann den Nordbayerischen Nachrichten. Das zehrt auch an den Kräften. Er werde die Tour wohl um ein bis zwei Tage abkürzen müssen.

Am Mittwoch, 11. März, abends stürmt es wieder enorm im schwedischen Jämtland. Wieder muss Hans Rosemann eine Not-Hütte ansteuern. Eigentlich wollte er zehn Tage lang im Zelt biwakieren. 

In der Nacht wird der Sturm noch stärker, pfeift mit bis zu 70 Stundenkilometern um die Holzhütte. "Die Hunde haben das bis auf Sara gut überstanden." Sara mache einen angeschlagenen Eindruck. Hans Rosemann klingt besorgt, als er am Donnerstagmorgen (12. März), die SMS abschickt. Trotzdem geht er auf Tour. In den nächsten Tagen, schätzt er, werde er wohl kein Netz haben, um SMS zu verschicken. Sobald die NN wieder Kontakt zu dem 62-Jährigen haben, werden wir berichten.

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