400 Millionen Euro für Schickedanz?
11.10.2012, 16:00 UhrWie der Münchner Merkur berichtet, haben sich im Milliarden-Streit mit ihrer früheren Hausbank Sal. Oppenheim und ihrem Ex-Vermögensberater Josef Esch alle Beteiligten außergerichtlich geeinigt. Schickedanz sieht sich wegen falscher Beratung durch die Bank, den Finanzberater und andere Akteure um 1,9 Mrd. € gebracht und hatte deswegen Klage vor Gericht eingereicht.
Um einen langwierigen, kostenintensiven und imageschädigenden Prozess zu vermeiden, haben sich die Beschuldigten jetzt dem Bericht zufolge auf eine Vergleichszahlung von 400 Mio. € eingelassen. Eine Bestätigung dafür war am Mittwoch allerdings nicht zu bekommen. Madeleine Schickedanz hatte nach der Arcandor-Pleite in einem Zeitungsinterview davon gesprochen, quasi mittellos geworden zu sein.
3 Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
0/1000 Zeichen