50er Jahre: Als Fürth einen Kino-Boom erlebte

FÜRTH - Seit einem halben Jahr genießen Fürther einen kleinen Luxus: Drei Kinos – Metroplex, Babylon-Kino und Uferpalast – gibt es in der Stadt. Kein Vergleich mit früheren Zeiten, wie unsere Bildergalerie mit historischen Aufnahmen zeigt. Passend dazu suchen die FN nach Menschen, die sich an die Zeit noch erinnern.

Wer jung war in den 50er und 60er Jahren, der kannte sie vermutlich alle: das Flohkino, das 1910, in den Anfangszeiten des Stummfilms, in der Schwabacher Straße eröffnet hatte, den Weltspiegel mit stolzen 500 Plätzen in der Blumenstraße, das prächtige Alhambra und die extravagante Camera in der Südstadt, den Kristallpalast in der Pfisterstraße, die Burgfarrnbacher Weißbräu-Lichtspiele, das Hansa in der Breitscheidstraße, die Hard-Lichtspiele in der Hardstraße, das Lu-Li, das Admiral und das Bambi im Park-Hotel. . .

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Freizeit & Events

1.6.2018, 08:00 Uhr

Fürther Kino-Geschichte: Vom Boom der 50er Jahre bis heute

Zwischen 1949 und 1953 war die Kinolandschaft in Fürth regelrecht explodiert. Das Angebot an Lichtspielhäusern verdoppelte sich, Kinokarten waren begehrt wie nie. Der Wunsch nach Fluchten aus dem Alltag, nach Lebensfreude und Unterhaltung war gewaltig, der Zweite Weltkrieg lag noch nicht lange zurück.

Für eine Zeitreise durch die Fürther Kino-Geschichte haben wir historische Aufnahmen zusammengestellt. Und sollten die Bilder Erinnerungen wecken: Sehr gerne würden wir Ihre Erzählungen hören und mit unseren Lesern teilen. Schreiben Sie uns Ihre Geschichte oder Ihre Kontaktdaten an Fürther Nachrichten, Moststraße 33, 90762 Fürth oder per E-Mail an redaktion-fuerth@pressenetz.de

Wer mehr zur Fürther Kinogeschichte lesen möchte: 2011 hat sich Bernd Noack für unsere "Spurensuche" damit beschäftigt.