6000 Menschen beim Metropolmarathon in Fürth

12.6.2013, 10:00 Uhr
6000 Menschen beim Metropolmarathon in Fürth

© Winckler

Aktuelle Bilder zum Metropolmarathon finden Sie hier am Abend des jeweiligen Veranstaltungstages.

Van Trill rechnet aufgrund der Voranmeldungen mit über 6000 Sportlern, die sich entsprechend ihres Alters und ihrer Leistungsfähigkeit in einem der vielen Rennen zwischen „Windellauf“ und Marathon versuchen werden. Wie in den Vorjahren geht am Samstag auf der Freiheit der sogenannte KIDSmarathon über die Bühne. Hier ist die Zunahme bei der Teilnehmerzahl am größten. Annähernd 1700 Kinder, nochmal 500 mehr als im Vorjahr, machen von diesem Angebot Gebrauch. Am Sonntag sind die Erwachsenen an der Reihe. Sie können zwischen Marathon, Halbmarathon, Staffelmarathon, 10,5-Kilometer-Volkslauf und Nordic Walking über die gleiche Streckenlänge wählen. Die der Veranstaltung ihren Namen gebende Gesamtdistanz von 42,195 Kilometer nimmt weniger als ein Zehntel der Starter in Angriff.

 



Der Begeisterung in der Bevölkerung tut dies nach Ansicht von Sportbürgermeister Markus Braun keinen Abbruch. „Der Marathon wird von der ganzen Stadtgesellschaft getragen.“ Beispielsweise sponsert die Raiffeisenbank ein Bio-Büfett für die Kinder. Die Mitglieder von St. Paul veranstalten in der Südstadt eigens ein Gemeindefest, um einen Beitrag zum Gelingen des Metropolmarathons zu leisten. Insgesamt sind 27 Versorgungsstellen geplant und 1300 Helfer im Einsatz.

Während aufgrund der welligen Strecke und der Tatsache, dass Fürth eher eine Adresse für mehr oder weniger ambitionierte Hobby-Läufer ist, keine Rekordzeiten zu erwarten sind, bahnt sich in anderer Hinsicht ein spannendes Duell an. So wetteifern mit OBI Franken und der Deutschen Bahn zwei Hauptsponsoren der Veranstaltung darum, wer die meisten Läufer an den Start bringt. Rund 90 Staffeln à vier Personen schickt allein die Bahn ins Rennen. Ob Konzernchef Rüdiger Grube, ein begeisterter Hobbyläufer, erneut selbst antreten wird, ist noch offen.

Laut Organisator van Trill würde sich Grube kaum langweilen. Denn erneut wurde die Streckenführung geändert. Diesmal traben die Läufer unter anderem durch den Golfpark in Atzenhof. „Wir wollen unseren Gästen ja auch zeigen, wie sich die Stadt entwickelt“, sagt van Trill.

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