Altstadt wird zum El Dorado für Schatzsucher

5.9.2018, 21:01 Uhr

Auch Kurzentschlossene haben am Freitag, 14., und Samstag, 15. September, die Chance, ihre Dachbodenschätze unters Volk zu bringen: Wer im Internet unter www.reservix.de oder an den bekannten Vorverkaufsstellen keine Platzkarte ergattern konnte, kann sich auf den frei belegbaren Flächen in der Geleitsgasse und am Löwenplatz einen Verkaufsbereich sichern. Städtische Mitarbeiter kassieren dort am Freitag und Samstag die Gebühr direkt vor Ort und in bar – 5,50 Euro pro beanspruchten Quadratmeter pro Tag.

In Beschlag nehmen kann man aber nur Verkaufsflächen, die mit einem Band mit aufgedrucktem Kleeblatt und dem Schriftzug "Stadt Fürth" ausgewiesen sind. Der Kirchenplatz ist als Kindergrafflfläche nur für Mädchen und Jungen bis 14 Jahre reserviert. Hier dürfen ebenerdig (zum Beispiel von einer Decke aus) nur kindertypische Artikel verkauft werden. Stände sind nicht erlaubt.

Am Freitag, 14. September, sind Gustavstraße, Marktplatz sowie Waagstraße und Waagplatz bereits ab 8 Uhr gesperrt, die übrigen zum Marktbereich gehörenden Straßen und Plätze ab 12 Uhr. Danach dürfen — bis 14 Uhr — nur noch Platzkarteninhaber zum Entladen ihrer Fahrzeuge in das Gelände einfahren. Anlieger benötigen eine Ausnahmegenehmigung, die das Straßenverkehrsamt, Schwabacher Straße 170, ausstellt.

Der Verkauf auf dem Grafflmarkt ist am Freitag von 16 bis 22 Uhr und am Samstag von 8 bis 16 Uhr erlaubt.

Die Zeiten für den Aufbau (Freitag von 12 bis 14 Uhr) und Abbau (Samstag von zirka 15 bis 16 Uhr) sind, so die Stadt als Veranstalter, zwingend einzuhalten. Insbesondere in der Nachtzeit, also von 22 bis 6 Uhr, würden keine Auf-, Ab- oder Umbauarbeiten geduldet, um Anwohner vor Lärm zu schützen.

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