Auch Puschendorf ist ein Wunschort

28.9.2017, 06:00 Uhr
Auch Puschendorf ist ein Wunschort

© Ralf Jakob

Das Tagesmotto „Sehnsucht hat viele Gesichter“ wurde in zwei zentralen Veranstaltungen am Morgen und Nachmittag sowie in verschiedenen Workshops und Kleingruppenangeboten bearbeitet. Der in der Ausbildung von Theologen am Johanneum in Wuppertal tätige Hauptreferent Klaus Göttler beleuchtete das Thema von zwei Seiten. Die „Sehnsucht nach Heimat und Stabilität“ sei genauso wichtig wie die Sehnsucht der Menschen „nach Veränderung und Mobilität“. Die „zentrale Entdeckung der Reformation“ sei doch Luthers Ansicht, dass jeder Mensch ohne Vorbedingung und Vorleistung zu Gott gelangen kann, nämlich „allein durch den Glauben“.


In Hunderten von „Murmelgruppen“ tauschten sich die Gäste über ihre ganz persönlichen „Sehnsuchtsorte“ aus. Ganz spezielle Orte am Meer, in den Wäldern oder auf einem Berggipfel wurden genauso genannt wie ganz einfach „Puschendorf“. An vielen Infoständen konnten man sich über die Projekte und Aktivitäten der Diakonie-Gemeinschaft informieren: über die Rumänienhilfe, dem „Crossing-Team“ als jährliches Angebot für junge Erwachsenen zur persönlichen und beruflichen Orientierung oder über das Alten-und Pflegeheim, das den Namen des ersten Rektors der Diakonissen nach dem 2. Weltkrieg trägt: „Heinrich-Heinel-Heim“. Für die zahlreichen Kinder und Jugendliche gab es selbstverständlich altersspezifische Aktionen und Angebote

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