"Brand" in der Grundschule: Feuerwehr-Großübung in Roßtal

2.10.2015, 19:50 Uhr

© ToMa-Fotografie

Stefan Perzinger, Einsatzleiter und erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Roßtal, konnte nach der Großübung zufrieden sein: Um 18 Uhr war der simulierte Alarm bei den Feuerwehren eingegangen, bereits eine halbe Stunde später konnten die Einsatzkräfte "Feuer aus" melden.

Insgesamt 90 Mann und rund 500 Meter Schlauch waren im Einsatz, um den mit künstlichem Rauch simulierten Brand im zweiten Obergeschoss der Grundschule Roßtal zu bekämpfen und gleichzeitig acht "Vermisste" zu retten. Hierfür drangen nicht nur drei Stoßtrupps mit schwerem Atemschutzgerät ins Gebäude ein, auch eine Drehleiter aus Oberasbach rückte an.

Eigentlich hätte stattdessen ein Fahrzeug aus der Stadt Stein zum Einsatz kommen sollen, wegen des Brandes eines denkmalgeschützten Sandsteinhauses konnte die dortige Feuerwehr aber nicht darauf verzichten.

Rund 50 Zuschauer - meist Eltern mit ihren Kindern verfolgten die Großübung mit glücklichem Ende: Alle acht "Verletzten" wurden gerettet und anschließend vom ebenfalls anwesenden BRK behandelt und betreut.

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