Bürger-Info zur Umgehung in Cadolzburg

20.7.2015, 13:00 Uhr
Bürger-Info zur Umgehung in Cadolzburg

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Nach Auskunft des Staatlichen Bauamtes werden dann die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung, der Umweltverträglichkeitsstudie und der Arbeitskreis Landschaftsplanung vorgestellt. Laut der Nürnberger Behörde ist auch dieses fünfköpfige Gremium, in dem neben zwei Planungsexperten, der Kreis- sowie der Marktbaumeister und ein Vertreter der Regierung von Mittelfranken sitzen, ein Novum – genau wie die gesamte Projektwerkstatt.

Der Arbeitskreis befasst sich mit der gestalterischen Qualität der Planung, das heißt, vorwiegend mit der Frage, wie die Umgehung, beispielsweise mit Bepflanzungskonzepten, ins Landschaftsbild eingebunden werden kann. Gezeigt werden soll den Bürgern auch, welche Gestaltungs-Potenziale sich im Ort auftun, käme die Umgehung. Welche Maßnahmen und Verbesserungen in der Nürnberger Straße alternativ zu einer Ortsumfahrung getroffen werden könnten – bei diesem Thema müssen sich die Bürger gedulden. Es steht am Dienstag noch nicht auf der Tagesordnung.

Mögliche Alternativen

Wie Christian Peetz, Straßenbauingenieur beim Staatlichen Bauamt, auf FLN-Anfrage erläutert, seien in der Juli-Sitzung der Projektwerkstatt diverse Vorschläge, wie etwa Mini-Kreisverkehre, lärmmindernder Straßenbelag, Tempo 30, Ampeln sowie Unter- oder Überführungen gemacht worden, die es nun auf ihre Realisierbarkeit zu prüfen gelte. Dieser Block soll dann in einer Bürgerversammlung im Oktober behandelt werden, wenn die Projektwerkstatt auch ihren Abschlussbericht vorstellt.

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