Derby-Choreografie reißt Loch in die Kasse

FÜRTH - Es war die teuerste Choreographie in der Geschichte der Horidos: Vor dem Derby hat die Fangruppe damit die Kleeblatt-Anhänger beeindruckt. Die können sich jetzt mit Spenden bedanken.

Über „Wochen und Monate“ haben sich die Fürther Horidos nach eigenen Angaben die Tage und Nächte vor dem Frankenderby um die Ohren geschlagen. Wofür? Für eine höchst aufwendige Nordtribünen-Choreografie, die vor dem Anpfiff gegen den 1. FC Nürnberg die Zuschauer im ausverkauften Ronhof auch schwer beeindruckt hat.

Doch nun, eine gute Woche später, folgte der Kassensturz — und die bittere Erkenntnis: Die teuerste Choreo in der Geschichte der Fangruppe hat ein dickes Loch in die Kasse gerissen, schließlich war allein das Material alles andere als günstig. Da wären beispielsweise Bierfilzli (1060,65 Euro) Fahnenstoff (1456,32) Stoff für Spruchband und Blockfahnen (1739,45), Fahnenstecken (800) und Farben (658,50), hinzu kommen Klebebänder, Kabelbinder, Holzlatten und dergleichen — macht in der Summe 6461,72 Euro.

Zum Heimspiel gegen Paderborn am Mittwoch, Anstoß ist um 17.30 Uhr, bitten die Horidos deswegen um eine kleine Spende am Horidos-Infostand, im Vereinsheim der Sportfreunde Ronhof oder bei den Spendensammlern im Stadion. Schließlich soll die Choreo ja nicht die letzte ihrer Art gewesen sein...