Die Pilze der Queen

15.12.2014, 08:44 Uhr

Und selbst wenn sie mit 100 immer noch lustige Hüte spazieren tragen sollte: Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass man sie eines Tages beim Shoppen in der Neuen Mitte antreffen wird, sinkt stetig. Man geht ja ab einem gewissen Alter nicht mehr so oft vor die Tür.

Doch selbst im scheinbar sicheren Park des Buckingham Palasts lauern Gefahren. „Magic Mushrooms im Garten der Queen“, lautete jetzt die Schlagzeile, die das Leben der Royals in ganz neuem Licht erscheinen lässt. Zauberpilze, die offenbar unerkannt von Dienern, Köchen und Enkeln der Königin vor sich hin sprossen, haben nämlich, sofern sie einen nach dem Verzehr nicht gleich ins Jenseits befördern, mitunter ähnliche Wirkkräfte wie ein Kasten Grüner-Bier.

Meldungen, wonach Prinz Harry an einer vergleichenden Langzeitstudie mitarbeitet, werden vom Königshaus und von Tucher-Bräu weder bestätigt noch dementiert. Von einem Kammerdiener der Queen wissen wir: Als Ergebnis der britisch-fränkischen Kooperation soll 2015 in der Breitscheidstraße ein einschlägiges Fachgeschäft einziehen. Arbeitstitel: Pils meets Pilz. Wer bei der Eröffnung eine Oma mit komischen Klamotten sieht, hat vielleicht gar keine Halluzinationen.

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