Drei Spieler, drei Operationen

9.2.2011, 11:00 Uhr
Drei Spieler, drei Operationen

© Zink

Nach einigen Untersuchungen kam man in Nöthes Fall zur Überzeugung, operieren zu müssen. Seit vorgestern durchziehen Drähte den Fuß des Stürmers, der sich am vergangenen Freitag beim Gastspiel in Frankfurt verletzt hatte. Stabilisiert wurde das „Zehengrundgelenk“. Auch eine Sehne war in Mitleidenschaft gezogen worden. SpVgg-Mannschaftsarzt Harry Hauer prognostiziert, dass Nöthe, der einen Großteil der Vorrunde wegen einer Schulterverletzung verpasst hat, in dieser Spielzeit nicht mehr auflaufen wird.

Stephan Schröck, der sich in Aachen wieder am Knie verletzt hat, wird um eine Operation ebenfalls kaum herumkommen. „Man versucht als Fußballer erst einmal, eine Verletzung mit konventionellen Mitteln auszukurieren“, spricht Manager Rachid Azzouzi aus Erfahrung. Doch bei Schröck, der beim Pokal-Gastspiel der Augsburger von Stephan Hain umgetreten worden war, sei das Knie zu instabil. Um dauerhafte Schäden zu vermeiden, wird er sich unters Messer legen müssen.

Das hat Kingsley Onuegbu bereits hinter sich. Der Nigerianer hat nun drei Schrauben im Knöchel, den er sich gegen Union Berlin ohne Einwirkung eines Gegners gebrochen hatte. „Alles läuft zur Zufriedenheit der Ärzte. In etwa zwei Wochen kann ich mit dem Reha-Training beginnen“, hofft er.