Ein Schulzentrum für Burgfarrnbach

14.9.2011, 19:00 Uhr
Ein Schulzentrum für Burgfarrnbach

© Winckler

Rechtzeitig zum Schulbeginn ist die Sanierung und der Ausbau der Grundschule in der Burgfarrnbacher Hummelstraße weitgehend abgeschlossen. Zwar muss der Pausenhof noch umgestaltet werden, doch Lehrer und Schüler fühlten sich am ersten Schultag schon recht wohl: Der Altbau aus den 50er Jahren beherbergt jetzt moderne Klassenzimmer — und zwar so viele, dass nun alle 220 Burgfarrnbacher Grundschüler, von der ersten bis zur vierten Klasse, im selben Gebäude lernen können. Bislang wurden die Erst- und Zweitklässler, weil die Zimmer in der Hummelstraße nicht ausreichten, an den Standorten in der Lehenstraße und im Zehentweg unterrichtet.

Vor drei Jahren verwandelte sich dann das Schulgelände an der Hummelstraße in eine Baustelle. Zunächst wurde ein Erweiterungsbau errichtet, in den die Verwaltung einzog. Vorübergehend fand dort auch der Unterricht statt, während der Altbau entkernt und aufwendig saniert wurde. Die Fassade wurde gedämmt, die Fenster und die Haustechnik wurden erneuert, Innenwände eingezogen, neue Türen, Decken und Heizkörper eingebaut. Insgesamt flossen etwa 7,4 Millionen Euro in den Standort Hummelstraße. Etwas weniger als die Hälfte der Kosten übernahm der Freistaat.

Dank des Anbaus, in dem jetzt auch der Hort untergebracht ist, werden die beiden Schulgebäude in der Lehenstraße und im Zehentweg nicht mehr gebraucht. Mit ihrem Verkauf soll wieder etwas Geld zurück in die Stadtkasse fließen. Bestehen bleibt indes die Dependance der Farrnbachschule im Unterfarrnbacher Ligusterweg, wo rund 100 Schüler aus Unterfarrnbach unterrichtet werden.

 

Keine Kommentare