Endspurt für das Hornschuch-Center

FÜRTH - Im Hornschuch-Center läuft der Innenausbau unter Hochdruck, die Zeit bis zur Eröffnung am 12. März wird knapp. Fest steht: Die Investoren haben kräftig zugelangt – das Gebäude ist auch in seinem Inneren kaum wiederzuerkennen.

„Das hier war keine Pinselstrich-Sanierung“, sagt Roland Filippi, Bevollmächtigter des Memminger Bauunternehmens Josef Hebel. Die Haustechnik beispielsweise – von der Heizung bis zur Lüftung – ist runderneuert worden. „Jetzt gibt es hier kaum ein altes Kabel mehr.“

Der Umbau wird schon im Eingangsbereich augenfällig. Wer das Hornschuch-Center an der Gabelsbergerstraße betritt, kommt in eine Art Foyer – und stößt auf eine Öffnung, die in den vergangenen Monaten in den Betonboden geschnitten worden ist. Sie bietet Platz für einen gläsernen Aufzug, für eine Rolltreppe und Stufen, die jeweils hinab führen. Der Sinn der Sache: Wer die Läden im Untergeschoss besuchen will, muss nicht erst durch das E-Center im Parterre laufen.

Im Untergeschoss wurden gut ein halbes Dutzend Ladenflächen zugeschnitten – alle erreichbar von einem zentralen Platz. Rundum werden sich die Läden reihen: Rossmann, Norma, Mister*Lady, KiK und ein Mobilfunkanbieter. Dazu gesellen sich zwei Gastronomen: die Asia-Kette Haiky und ein türkischer Imbiss.
Am weitesten gediehen sind die Vorbereitungen im Obergeschoss. Wie berichtet, wird Schuh Mücke seinen Standort in der Gebhardtstraße aufgeben und im Hornschuch-Center die enorme Fläche von 3000 Quadratmeter belegen.

Mit dem Startschuss am 12. März wird auch das Parkhaus wiedereröffnet, für dessen Sanierung ebenfalls Millionensummen flossen.  Betreiber ist die Firma Apcoa.

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Fürth

20.2.2015, 15:00 Uhr

Baustelle Hornschuch-Center in Fürth