Feuerwehrnachwuchs in Wilhermsdorf

3.8.2015, 06:00 Uhr
Feuerwehrnachwuchs in Wilhermsdorf

© Foto: Heinz Wraneschitz

Zehn Mannschaften aus Nachwuchskräften hatten sich diesmal aufgemacht, um 13 Spielstationen an zwei Tagen zu absolvieren. Disziplin, Einsatzbereitschaft, Mut und Kraft mussten sie zeigen, und der Spaßfaktor wurde auch nicht vergessen.

Am Ende stand das gemischte Team aus Roßtal und Seukendorf als Sieger fest. Ihm folgte die Truppe aus Großhabersdorf-Tuchenbach sowie aus Egersdorf-Wachendorf-Deberndorf.

Lob an alle

Bei der Siegerehrung lobten Kreisbrandrat Dieter Marx und Landrat Matthias Dießl nicht nur die drei Erstplatzierten, sondern alle Teilnehmer zwischen zwölf und 19 Jahren, darunter auffallend viele Mädchen.

Die Jugendwehren hatten bei ihrem Wettbewerb nicht nur mit den gestellten Aufgaben zu kämpfen, sondern auch mit dem Sturmtief, das über das Fürther Land zog. In wackelnden Zelten trotzte der Feuerwehrnachwuchs dem Unwetter eindrucksvoll.

Im Vordergrund standen Tests mit Feuerwehrbezug wie das Wettspritzen mit dem historischen Feuerwehrpumpanhänger der Wehr aus Dippoldsberg-Meiersberg, Baujahr 1925. Gleichzeitig mit einer Eimerkette Löschwasser in den Spritzenbehälter transportieren, zwei Pumphebel bedienen und mit einem Strahlrohr ein Fass mit genau jenem Wasser aus dem Löschteich füllen, das erforderte hohe Fertigkeit und Zusammenhalt.

An allen 13 Stationen mussten die Jung-Löschkräfte ihre Einsatzbereitschaft zeigen. Und das unter den Augen der Schiedsrichter der Freiwilligen Wehren aus Wilhermsdorf und Dippoldsberg-Meiersberg. Auch das Feiern kam am Abend nicht zu kurz. Trotzdem waren am Tag danach um 7 Uhr, nach dem „sanften Wecken“, alle wieder voll da.

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