Firmen zeigen Oberasbach die kalte Schulter

29.7.2017, 16:00 Uhr
Firmen zeigen Oberasbach die kalte Schulter

© Foto: Edgar Pfrogner

Für die Betonarbeiten hatte die Stadtverwaltung zehn Firmen aufgefordert, Angebote abzugeben, nur zwei kamen dem Ansinnen jedoch nach. Allerdings erwiesen sich die Offerten als nicht wirtschaftlich. Nun soll im Winter ein erneuter Anlauf genommen werden. Erfahrungsgemäß hat sich die Situation dann entspannt, mit mehr und besseren Angeboten, so die Hoffnung, sei zu rechnen. Gleiches gilt bei den Sandstrahl-, den Metall- und Schlosserarbeiten. Hier hob keiner der kontaktierten Betriebe den Finger.

Vergeben wurden Arbeiten für die Außenanlagen. Mit 1,26 Millionen Euro liegen sie vier Prozent über der Summe, die angesetzt war. Bei den Elektroarbeiten sind es sogar zwölf Prozent. Hier unternahm die Stadt, nachdem zunächst ebenfalls keine Firma Interesse gezeigt hatte, notgedrungen bereits jetzt einen zweiten Anlauf. Denn dieses Gewerk muss parallel zu den Außenanlagen erledigt werden. Mit rund 90 000 Euro liegt die Auftragssumme etwa 12 000 Euro über dem kalkulierten Betrag.

Sparen konnte die Stadt dagegen 2000 Euro bei den Maler- (9000 Euro) und knapp 7000 Euro bei den Flachdacharbeiten (32 000 Euro).

Den Zeitplan für den "Platz für alle" wird das jedoch kaum durcheinander bringen, versichert das Bauamt auf Nachfrage. Wunschtermin der Fertigstellung ist im Frühjahr 2018, denn anschließend sollen die Umbauarbeiten an der Vorderen Hochstraße beginnen. Und im Juli nächsten Jahres wird hier die Altenberger Kirchweih gefeiert.

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