Fitzthum paddelt auf Rang zwei

FÜRTH - Bei bestem Frühlingswetter ist am Wochenende der 31. Fürther Kanuslalom unter der Fernabrücke über die Bühne gegangen. Die Starter der veranstaltenden Kanuabteilung der SG Nürnberg Fürth heimsten dabei einige Podiumsplätze ein.

Wegen der anstehenden Bauarbeiten an der Fernabrücke musste die traditionell im Juli ausgetragene Veranstaltung dieses Jahr vorgezogen werden. Abteilungsleiter Uwe Bischoff zeigte sich ob des guten Wetters an beiden Wettkampftagen mit dem Verlauf zufrieden. Gemeinsam mit 40 der insgesamt 100 Mitglieder war er schon mehrere Wochen im Voraus aktiv, um den Wettkampf vorzubereiten.

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Fürth

14.4.2014, 12:36 Uhr

31. Fürther Kanuslalom

Das Starterfeld setzte sich neben den Lokalmatadoren aus insgesamt neun weiteren Mannschaften, unter anderem aus Augsburg und Rosenheim, mit insgesamt 145 Aktiven zusammen. Diese mussten in verschiedenen Disziplinen die mit insgesamt 20 Toren ausgestattete Strecke auf der Rednitz bewältigen.

Die 20-jährige Rebecca Plonka steht im deutschen Nationalkader und lebt mittlerweile in Augsburg. Der SG ist sie dennoch erhalten geblieben und erreichte im Kajak-Einer den zweiten Platz hinter Jessy Decker vom KK Rosenheim.

Seinen bayerischen Meistertitel aus dem Vorjahr konnte dagegen Thomas Fitzthum nicht verteidigen. Mit zwei Sekunden Rückstand auf Niklas Bauereis vom AKV Augsburg belegte der 17-Jährige den zweiten Platz und darf sich Vizemeister nennen.

Ganz oben auf dem Treppchen stand Martin Krenzer. Sowohl im Einer-Canadier als auch gemeinsam mit Nationalmannschaftskollege Daniel Junker im Zweier-Team errang der Athlet Platz eins.

Die vor dem Rennen als Favorit gehandelte Herrenmannschaft der SG musste sich dem ATSV Erlangen geschlagen geben und belegte Rang zwei. Das aus Paul und Thomas Fitzthum sowie Philip Bartel bestehende Team hatte fünf Sekunden Rückstand auf die Erlanger. Der ATSV ist neben der SG 1883, deren Kanu-Abteilung aus historischen Gründen als Fürther Verein geführt wird, der einzige Klub der Region, der Kanuslalom anbietet. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die restlichen Sieger anderen Vereinen entstammen. Aus Augsburg waren mit dem AKV sowie Schwaben Augsburg gleich zwei Vereine angereist, die etliche Podiumsplätze holten.