Forstinformationstag lockte Tausende

27.8.2017, 13:08 Uhr
Forstinformationstag lockte Tausende

© Frank Leonhardt/dpa

Die Fülle der Informationspalette nutzten auch viele Nicht-Waldbesitzer, die sich für die Themen rund um die Baumarten der Zukunft, der Jagd und des Naturschutzes interessierten. Auch der jüngste Sturm sorgte für Gesprächsstoff. Angesichts der drohenden Borkenkäfergefahr gelte es, hellwach zu bleiben, hieß es bei der Veranstaltung. Auch die Dürreschäden an den Kiefern bereiten den Waldbesitzern Sorge.

Geräte für die Waldarbeit wurden vorgestellt, es ging um die Unfallverhütung oder Holzheizungen. Interessiert waren auch viele an einer Führung durch das Sägewerk von Reinhold Ehrenbrand. Beeindruckend waren die Holzhäcksler, denen kein Stamm zu groß ist, um daraus Hackschnitzel zu machen. An einem Vollernter für die Baumentnahme aus dem Wald erläuterte Geschäftsführer Alexander Rößler, dass nicht die Maschine schuld sei, sondern ihr Fahrer, falls es zu Schäden im Wald komme. Dass es manchmal allerdings auch ohne schweres Gerät geht, zeigte Jürgen Beckler aus Herrieden mit seinen Holzrücke-Pferden.

FBG-Vorsitzender Herbert Hechtel bezeichnete die Einweihung der neu gestalteten Geschäftsstelle als eigentlichen Anlass für den Forst-Tag. Er bestätigte, dass Holz im Trend liegt: Zeichen dafür sei die steigende Mitgliederzahl auf inzwischen über 4300. Die FBG Ansbach-Fürth ist damit die mitgliederstärkste in Bayern.

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