Fürth: Erneut Feuer in abgebrannter Lagerhalle ausgebrochen

Fürth - Nachdem Donnerstagnacht ein Großbrand die 3000 Quadratmeter große Halle eines Fürther Zulieferers für Kfz-Werkstätten verwüstet hat, musste die Feuerwehr am Dienstagabend erneut zur Karl-Bröger-Straße ausrücken: Im zerstörten Areal war wieder ein Feuer ausgebrochen.

Ersten Informationen zufolge meldeten Anwohner am späten Nachmittag eine Rauchsäule, die aus den Trümmern der zerstörten Fabrik drang. Die Berufsfeuerwehr Fürth sowie Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort.

Aufgrund der akuten Einsturzgefahr gestalteten sich die Löscharbeiten als schwierig. Mit einem sogenannten Trennschleifer musste die Hallenfassade abgetragen werden, um an den Brandherd zu gelangen. Zwischenzeitlich wurde ein großes Tanklöschfahrzeug geordert, um die Glutnester abzulöschen.

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Bis 20.30 Uhr war der Einsatz beendet, die Karl-Bröger-Straße wurde temporär gesperrt. Die genaue Ursache des Brandes ist bislang noch nicht geklärt - allerdings ist es laut Feuerwehr sehr wahrscheinlich, dass sich durch die nach wie vor enorme Wärme innerhalb der Halle erneut Glutnester entzündet haben.

Beim Großbrand in der Nacht zum Donnerstag zogen sich die schwierigen Löscharbeiten bis in den Freitag hinein. Es enstand ein immenser Sachschaden von mehreren Millionen Euro.

Dieser Artikel wurde um 21.12 Uhr aktualisiert.