Fürther Bogenschützen feiern Jubiläum

27.9.2014, 18:38 Uhr
Die Fürther Bogenschützen luden Groß und Klein zum Tag der offenen Tür.

© Athina Tsimplostefanaki Die Fürther Bogenschützen luden Groß und Klein zum Tag der offenen Tür.

Seit Juli 2012 ist der Verein auf einem neuen Gelände angesiedelt. Das alte Vereinsgelände an der Heilstättenstättenstraße wurde für das Wohnprojekt Stadtwaldgärten benötigt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite haben die Bogenschützen gleich neben der Gärtnerei ein ebenso geeignetes Terrain gefunden.

Große Erfolge konnte der Verein, dem auch Schützen mit Behinderung angehören, mehrfach mit deutschen und bayerischen Meistertiteln feiern. Hierbei hat sich insbesondere Detlef Haas hervorgetan.

Die Mitgliederzahl von 150 blieb im wesentlichen unverändert. 2009 verstarb der Vereinsgründer Alfred Jöckel (1. Ehrenvorsitzender posthum) und Christine Cainelli übernahm als 1. Vorsitzende und Walter Geyer als 2. Vorsitzender die Vorstandschaft.

Da der Freistaat Bayern den Bogensport an den Schulen fördert, ist der Verein seit 2007 in der Soldner-Schule aktiv. Bogenschießen ist bei den Bogenschützen Fürth ganzjährig möglich. Ein Hallentraining wird ab Mitte Oktober in der Adalbert-Stifter-Grundschule angeboten.

Nach einem Probelauf der Bogenschieß-Arena und Ausrichtung der Bayerischen Feldarmbrust-Meisterschaft im Mai 2014 luden die Fürther Bogenschützen nun die Bürger auf die Oberfürberger Wiese ein. Besucher jeden Alters konnten ihre Zielgenauigkeit mit Pfeil und Bogen testen.

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