Gefahrenschulung am Steiner Kirchweihplatz

STEIN - Eine Situation, wie sie auf unseren Straßen immer wieder vorkommt: Ein Kind läuft auf die Straße, wird von einem Auto erfasst und bleibt verletzt liegen. Dem will der ADAC Nordbayern vorbeugen.

Mit dem unkonventionellen Verkehrsunterricht „Hallo Auto!“ war er jetzt in Stein zu Gast, was auch Bürgermeister Kurt Krömer begrüßte, denn: „Jedes verunglückte Kind ist eines zu viel.“ Am Kirchweihplatz schulte Max Hartmann vom ADAC Nürnberg Fünfklässler der Mittelschule. Praxisnah sensibilisierte er die Schüler für die Gefahren des Straßenverkehrs. Allen voran ging es dabei um den Reaktionsweg der Autofahrer. Denn der Fahrer muss in einer gefährlichen Situation nicht nur reagieren, sondern immer auch noch sein Fahrzeug herunterbremsen. Währenddessen kann er gefährlich nah kommen.