Geschafft: Abiturienten feiern rauschende Feste

29.6.2014, 16:00 Uhr
Entspannt, schick und nobel: Die Abiturienten aus Fürth und Stein - im Bild Absolventen des HLG - stießen auf ihren Schulabschluss an.

© Hans-Joachim Winckler Entspannt, schick und nobel: Die Abiturienten aus Fürth und Stein - im Bild Absolventen des HLG - stießen auf ihren Schulabschluss an.

Unter dem Motto „AbiVegas - um jeden Punkt gepokert“ feierten die 85 Absolventen des Hardenberg-Gymnasiums am Freitag  in der Fürther  Stadthalle. Die besten „Pokerspieler“ freuten sich über eine Eins vor dem Komma in ihrem Abschlusszeugnis: Yvonne Baumgärtner (1,0), Moritz Lochner (1,1) und drei Mal gab es die 1,2: Christian Kitzsteiner, Johannes Piotrowski und Anke Zhou. Stolz ist man beim HGF, dass im aktuellen Jahrgang zwölf Schüler und Schülerinnen einen Schnitt besser als 1,5 hatten, also mit sehr gut bestanden.

Ende, aus, vorbei hieß es nach zwölf Schuljahren auch für die 156 Abiturienten des Helene-Lange-Gymnasiums, die am Samstag ausgelassen ebenfalls  in der Fürther Stadthalle feierten. Ihr Motto: „Abios Amigos - Nach 12 Jahren Siesta beginnt die Fiesta". Insgesamt 31 Schüler erreichten eine eins vor dem Komma, der Gesamtnotendurchschnitt lag bei 2,47.

Das Heinrich-Schliemann-Gymnasium lud zuerst ins Stadttheater Fürth ein, später blieben die Abiturienten bei einer Party unter sich. Direktor Reinhard Heydenreich ging in seiner Rede vor den Absolventen und ihren Angehörigen auch auf die „unruhigen Zeiten“ in der Bildungspolitik ein und stellte die Frage, ob denn nun das G 9 eine Renaissance erlebt. 51 junge Frauen und Männer haben  mit einem Gesamtergebnis von 2,3 abgeschlossen,  sieben mit der  Note 1,  insgesamt 14 mit einer  1 vor dem Komma.

Ehrungen gab es am HSG  nicht nur für die Absolventen mit dem besten Durchschnitt, sondern auch für vielfältiges Engagement an der Schule.

Der Grete-Schickedanz-Preis für  besondere Leistungen und Begabungen von Abiturienten ging an Hannah Westhäußer, Jonsas Kanther und Lion Schulz. Den Encouragement Award 2014 erhielten die Schulsanitäter sowie die Schülerzeitung "Et Cetera".  Den Insea-und-Robert-Strobel-Preis erhielt  Hannah Westhäußer  für die beste germanistische Gesamtleistung des Jahrgangs, den Siemenspreis  Diana Hatzenbühler.

115 Absolventen verabschiedeten sich vom Gymnasium Stein. Darunter gleich fünf mit der Traumnote 1,0. Unter den Besten die Beste mit der höchsten Punktzahl ist Caroline Collischon, gefolgt von Jennifer Ehm, Milena Beierlein, Christoph Zadow und Dominik Walter. Preise gab es aber auch für andere Leistungen: Der dritte Bürgermeister der Stadt Stein, Walter Nüßler, überreichte an Milena Beierlein den Preis der Stadt Stein und die Vorsitzende der Frauen Union, Andrea Barz, den Preis ihrer Organisation an Nina Schwarz und Elena Fischer für ihr besonderes soziales Engagement. Glückwünsche kamen bei der Feier, die im Nürnberger Hotel Maritim stattfand, auch von Landrat Matthias Dießl.

Ein Wochenende später feierten die Abiturienten der Gymnasien in Oberasbach und Langenzenn das Ende ihrer Schulzeit.

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