Großhabersdorf hat bald ein neues Schmuckstück

21.5.2015, 13:00 Uhr
Großhabersdorf hat bald ein neues Schmuckstück

© Foto: Greb

Allerdings war es eine vorgezogene Feier, denn bis zur endgültigen Fertigstellung sind noch Kleinigkeiten zu erledigen. In der Pfarrscheune begann der Tag mit flotten Weisen aus Oper und Operette, serviert von Sängerin Erika Engelhardt und dem Leiter der Sing- und Musikschule Südlicher Landkreis Fürth, Christian Hutter.

Bürgermeister Friedrich Biegel erläuterte interessierten Bürgern, was in den vergangenen 15 Jahren in Großhabersdorf an gemeindlichen und privaten Maßnahmen mit Hilfe der Städtebauförderung realisiert wurde. Zwischen 40 und 50 Prozent Zuschuss habe es dafür gegeben.

Für gemeindliche Projekte, zu denen als erste große Straßensanierung die Ansbacher Straße zählt, wurden bisher 962 000 Euro Fördergelder ausbezahlt, für private Projekte waren es 317 000 Euro. Die nächsten Vorhaben im Rahmen der Städtebauförderung sind die Sanierung des „Gelben Löwen“, die Umgestaltung der Bahnhofstraße und die Errichtung eines Bürgerparks.

Klaus Scheuber von der Arbeitsgemeinschaft „Stadt und Land“ regte bei der Vorstellung der Maßnahme Hadewartstraße/Kreuzweg an, die lokale Geschichte von Großhabersdorf in die weitere Umgestaltung des Ortskerns einzubeziehen und sie auf Schautafeln festzuhalten.

Der Künstler Rudolf Henninger erläuterte sein auf dem neuen Platz geplantes Kunstwerk „Die beiden Hadewarts“. Beim Gang durch die Hadewartstraße wurde deutlich, dass der neue Platz durch die zwei ihn einrahmenden Gebäude eine enorme Aufwertung erfährt. An der Scheunenrückwand soll Hopfen hochranken.

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