Im Landkreis bleibt das Auto in der Garage

16.2.2018, 11:00 Uhr
Zweite Runde der CO2-Fasten-Staffel im Landkreis Fürth.

© dpa Zweite Runde der CO2-Fasten-Staffel im Landkreis Fürth.

Der Klimawandel und politische Beschlüsse, wie das Abkommen von Paris, lassen keine andere Wahl: Der Schutz des Klimas wird weiter vorangetrieben. Die CO2-Fasten-Staffel ist ein neuer Kommunikationskanal und beweist, dass auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen des Alltags die Möglichkeit besteht, Klimaschutz aktiv zu leben.

Bei der zweiten Auflage gibt es eine entscheidende Änderung zum Vorjahr: Waren es 2017 die Klimaschutzmanagerinnen und -manager, die über ihr Fastenprojekt berichtet hatten, wurde dieses Jahr der Kreis der Fastenden deutlich erweitert. In einigen Kommunen wurde die Bevölkerung zur Teilnahme aufgerufen, in anderen Städten oder Landkreisen beteiligen sich bekannte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Ehrenamt.

Zwei Blogger

Aus dem Landkreis Fürth bloggen dieses Jahr gleich zwei Personen. Im Vordergrund stehen dabei die besonderen Vorzüge der Region.

Die Klimaschutzmanagerin Tamara Moll nutzt das Thema "Zeit statt Zeug – CO2-frei Freude schenken", um anlässlich ihres Geburtstages mit Familie und Freunden das vielfältige Freizeitangebot des Landkreises zu erkunden. Landrat Matthias Dießl ist für seine persönliche Fasten-Staffel zuversichtlich. Sein Motto heißt: "regional genießen".

Das bedeutet, dass er in dieser Zeit besonders auf regionale Ernährung achten will. Angesichts des großen Angebots, so der Landrat, werde das sicherlich ein Genuss mit gutem Gewissen. Dass der Landkreis sehr gut schmeckt, zeigten schon die regionalen Geschenkkörbe "Heimatschätze" und die Regionalinitiative "Gutes aus dem Fürther Land".

An jedem der 46 Fastentage werden auf der Internetseite der CO2-Fasten-Staffel ein oder mehrere Erfahrungsberichte von CO2-Fastenden veröffentlicht, die danach den Staffelstab symbolisch weitergeben. Auf der Webseite zum Projekt www.co2fasten.wordpress.com können die Beiträge kommentiert und diskutiert werden, wodurch sich bereits 2017 ein intensiver Austausch entwickelte. Weitere Mitfastende sind herzlich eingeladen, den Fastenblog zu abonnieren und Kommentare zu ihren Erfahrungen zu schreiben.

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