Kleine Forscher auf der Tuchenbacher Streuobstwiese

3.11.2016, 13:00 Uhr
Die kleinen Forscher konnten Zauberäpfel schnitzen oder Apfelspiralen schneiden.

© oh Die kleinen Forscher konnten Zauberäpfel schnitzen oder Apfelspiralen schneiden.

Und zeigte sich überrascht vom Wissen, dass die kleinen Wissenschaftler auf die Fragen nach den Tieren, die auf einer Streuobstwiese anzutreffen sind, bewiesen. Mit Becherlupen ausgestattet machten sich die Kinder auf die Suche nach Insekten. Ein spannendes Unterfangen, denn sie überboten sich regelrecht mit ihren Errungenschaften: Von der Wespe über den Marienkäfer bis zur Heuschrecke war alles dabei. Mit Bestimmungsbüchern und Mikroskop konnte dann auch jedes noch so unbekanntes Tierchen zugeordnet werden.


Unterstützt von einem weißen Laken auf der Erde machte kurzes Schütteln eines Busches deutlich, wie viele verschiedene Tierchen in den Hecken leben. „Ab durch die Hecke“ wagten sich einige besonders Mutige, um dort ebenfalls nach Insekten und deren Lebensräumen zu suchen. Dieter Speer wurde nicht müde, die zahllosen Fragen der Kinder zu beantworten.
Zwischendurch konnten sie einen Zauberapfel schnitzen oder Apfelspiralen schneiden. Teamgeist war bei einem Balance-Spiel gefragt: Es mussten im Wortsinn alle an einem Strang ziehen, um einen Apfel mit Schnüren auf eine Milchflasche zu setzen.


Kräftige Helfer wurden beim anschließenden Apfelsaftpressen benötigt. Die Früchte mussten gesammelt und geraspelt werden, bevor sie in der Apfelpresse verarbeitet werden konnten. Die Kinder nahmen es als Herausforderung, den Äpfeln mit reiner Muskelkraft auch noch den letzten Rest Saft zu entlocken. Hmmmm. Frisch gepresst schmeckt der Apfelsaft eigentlich mehr nach Pfirsich als nach Apfel, ergab die Saftprobe. Um diese Erfahrung reicher, genossen alle den vorbereitete Apfelkuchen.

 

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