Klinikum freut sich über drei Urkunden

25.7.2016, 22:22 Uhr

Das „Deutsche Palliativsiegel“ wird seit 2014 an Krankenhäuser, stationäre Pflegeeinrichtungen und Hospize verliehen, die eine ausgezeichnete Versorgungsqualität von Schwerstkranken und Sterbenden nachweisen können. In Fürth scheint das der Fall zu sein. Damit nicht genug: Ein dreiköpfiges Expertenteam hatte sich sieben Tage lang am Klinikum umgesehen, um in Kombination zwei KTQ-Zertifizierungen vorzunehmen.

Bei der feierlichen Übergabe am Mitarbeiter- und Familienfest konnten die Verantwortlichen folglich neben dem Palliativsiegel auch die KTQ-Zertifikate für das Klinikum Fürth sowie die Geriatrische Rehabilitation entgegennehmen.

KTQ steht für „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“. Bei diesem Verfahren werden Kliniken im Drei-Jahres-Rhythmus detailliert geprüft, etwa in den Bereichen Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Information und Kommunikation, Unternehmensführung und Qualitätsmanagement. Nach der Erstzertifizierung im Jahr 2007 stellte sich Fürth 2016 der dritten Re-Zertifizierung.

Vorstand Peter Krappmann freut sich über die Auszeichnung. „Diese Verfahren helfen Krankenhäusern dabei, ihre Qualität nach außen sichtbar zu machen. Sie dienen aber vor allem auch dazu, die eigenen Prozesse ständig zu überprüfen und weiterzuentwickeln“, so der Klinikchef.

Keine Kommentare