Kultur und Nachtleben: So soll das Zentrum aussehen

23.1.2019, 16:00 Uhr

Standort: Wichtig scheint ihnen, dass es zentral gelegen und gut erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist. Günstig wäre auch die Nähe zu anderen Kultureinrichtungen, schließlich will man Kulturschaffende in Fürth vernetzen. Die Lage sollte "spontane Begegnungen" ermöglichen, heißt es in dem Konzept. Der Standort müsse zudem ein Programm bis 5 Uhr erlauben – also eine Ausnahme von der in Fürth üblicherweise um 2 Uhr beginnenden Sperrzeit.

Programm: Angestrebt wird eine Mischung aus Konzerten und Tanzveranstaltungen. Man will sowohl der lokalen Musikszene eine Bühne bieten als auch überregionale Bands nach Fürth bringen. Offene Jam-Sessions sollen zum Experimentieren einladen. Aber auch die Bereiche Kunst, Theater und Literatur sollen Raum bekommen. Die Planer können sich zum Beispiel Kooperationen mit dem Theater Jugend Club des Stadttheaters und mit bestehenden Lesereihen vorstellen. In einer Mehrzweck-Werkstatt sollen Reparaturen und entsprechende Workshops möglich sein.

Gastronomie: Neben der Bewirtung bei Veranstaltungen wird ein gastronomisches Angebot von Donnerstag bis Sonntagabend für sinnvoll erachtet.

Haltung: Gleichberechtigung und Diversität sind den jungen Aktivisten extrem wichtig, darauf wolle man im täglichen Betrieb genauso achten wie beim Buchen von Bands und beim Planen von Lesungen, Vorträgen, Theater- oder Filmvorführungen. Wert legen will man auch auf umweltbewusstes Handeln. Damit das Organisationsteam nicht mit der Zeit zu alt wird, will man stetig junge Menschen zum Mitmachen gewinnen.

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