Lebensretter auf vier Pfoten: Die Suchhunde der Feuerwehr Zirndorf in Aktion

Zur Freiwilligen Feuerwehr Zirndorfs gehört mit der Rettungshundestaffel auch eine tierische Einheit. Zwei Mal in der Woche treffen sich neun Teams, neun Hundeführer und ihre vierbeinigen Gefährten zum Training, unter anderem im Stadtwald unterhalb der Alten Veste. © Giulia Iannicelli

Das Anlegen der sogenannten Kenndecke, eines signalfarbenen Geschirrs mit Glöckchen und Leuchte für den Einsatz im Dunkeln, ist für die Hunde das Startsignal. Der Australian Shepherd Major weiß genau, jetzt geht's in die Flächensuche. © Giulia Iannicelli

Katya Blackburn mit ihrem Berner Sennenhund Tristan. Er hat die zweijährige Ausbildung zum Rettungshund bereits absolviert. Den ersten Einsatz hatte er Anfang Januar am Hainberg bei einer Personensuche. Dass die Hundeführer in voller Montur der Feuerwehr antreten, hat durchaus Berechtigung. Wer in der Hundestaffel der FFW mitmachen will, muss die komplette Grundausbildung absolvieren. © Giulia Iannicelli

"Bei uns ist alles Motivationsarbeit", sagen die Zirndorfer Hundeführer. Tristan steht auf sein Lieblingsspielzeug, einen quietschenden Ball. Damit wird er von Marc Hildebrandt "angereizt", ein Ritual, das Tristan anzeigt, jetzt geht's an die Wurst respektive ins Gelände. © Giulia Iannicelli

Beute gemacht, Jackpot geknackt: Tristan legt sich brav und schwanzwedelnd neben seinem Findling ab. © Giulia Iannicelli

Bellend signalisiert er seinem Frauchen, dass und wo er fündig wurde. © Giulia Iannicelli

Andere, wie der Labrador Ben, bleiben neben ihrem Fund stehen und teilen ebenfalls bellend mit, wo das "Opfer" liegt. © Giulia Iannicelli

Der Labrador Dschingis ist mit "Opfer" Katja Lautner gut bekannt, da muss dann zur Begrüßung doch ein Stupser ins Gesicht sein. © Giulia Iannicelli

Im Echt-Einsatz müssen die Hunde auf Distanz zu dem Gefundenen bleiben, "vor lauter Freude über den Erfolg drauf rumtrampeln oder so, das geht natürlich nicht", erklärt Staffelleiterin Ute Mandl. © Giulia Iannicelli

Nach getaner Arbeit gibt es das Lieblingsspielzeug... © Giulia Iannicelli

...oder ein ausgelassenes Spiel. © Giulia Iannicelli

Hunde wollen beschäftigt und gefordert sein. Tristan ist nach der Flächensuche erschöpft - und zufrieden. © Giulia Iannicelli

Mit seinem Quietschball macht er es sich im Schnee gemütlich. Und fragt sich womöglich, wann geht's wohl in die nächste Runde? © Giulia Iannicelli