Mit reichlich Rabatz: Michaelis-Kärwa erobert Innenstadt
27.9.2016, 11:00 Uhr
Ab 19 Uhr werden städtische Mitarbeiter die Königstraße ab der Rathauskreuzung sowie die Nürnberger Straße bis zur Kirchenstraße abriegeln, damit den Schaustellern genügend Zeit bleibt, dort bis Samstag ihre Buden und Fahrgeschäfte aufzubauen Der Verkehr wird im Süden über die Fronmüllerstraße umgeleitet, im Norden über die Poppenreuther Straße, die Erlanger Straße und den Frankenschnellweg.
Dort, wo die Schausteller schon seit dem Wochenende schalten und walten konnten, ist die Kirchweihkulisse bereits in die Höhe geschossen. Das Riesenrad dominiert die Fürther Freiheit, entlang der Rudolf-Breitscheid-Straße stehen bereits etliche Buden, ebenso auf der Kleinen Freiheit.
Bei der traditionellen Pressekonferenz wenige Tage vor dem Kirchweihauftakt will die Stadt heute Auskunft über ihr neues „verschärftes“ Sicherheitskonzept geben, das in Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und BRK entstanden ist.
Bei der Kärwa-Eröffnung wird geböllert
Die Eröffnungsfeier beginnt am Samstag um 10.15 Uhr vor dem Stadttheater. Volker Heißmann moderiert, Oberbürgermeister Thomas Jung sticht das erste Grüner-Fass an. Um 11 Uhr wird das Fest auf den Wiesen am Karlsteg eingeböllert, vom Rathausturm ertönen Fanfarenklänge und tausend weißgrüne Luftballons steigen in den Himmel. Die Kärwa endet in diesem Jahr am Mittwoch, 12. Oktober.
Wer sich einige der beliebten Kirchweihtaler (Preis: 90 Cent, Wert: 1 Euro) sichern will, mit denen man an den Buden und Fahrgeschäften bezahlen kann, sollte sich diesen Donnerstag dick im Kalender anstreichen. Jeweils ab 15 Uhr wird die Kirchweih-Währung in diesen Filialen der Sparkasse verkauft: in Fürth in der Hauptgeschäftsstelle in der Maxstraße, in der Soldnerstraße und in der Stadelner Hauptstraße sowie im Landkreis in Cadolzburg, Langenzenn, Altenberg und Zirndorf.
Die Taler gehen wieder in Zehnerpacks über den Verkaufstresen, pro Person gibt es maximal einhundert Stück.
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