Nach Aus: Fürtherin übt Kritik an "The Voice"

27.11.2018, 18:40 Uhr
Harsche Kritik an "The Voice of Germany". Nach ihrem Aus bei der TV-Show beklagt sich Fürther Sängerin Felicia Peters - bereut die Teilnahme aber nicht.

© Hans-Joachim Winckler Harsche Kritik an "The Voice of Germany". Nach ihrem Aus bei der TV-Show beklagt sich Fürther Sängerin Felicia Peters - bereut die Teilnahme aber nicht.

Bei den sogenannten "Battles", einem Wettstreit, bei dem die Kandidaten gemeinsam einen Song performen, schied die Fürtherin am Sonntag bei der TV-Show "The Voice of Germany" aus. "Eine unfassbare Stimmlage" war Coach und Juror Smudo von den "Fantastischen Vier" zwar von Peters beeindruckt. Weiter in der Sendung haben, wollte er dann aber den 25-jährigen Clifford Dwenger, der im Trio mit Peters und Igor Quennehen den Song "Firebreather" gerappt hatte.

"Ich gönne es Cliff, er hat einen guten Job gemacht", betont Peters. Aber ganz fair sei der Wettbewerb nicht gelaufen: Zum einen habe sie weniger Textanteile gehabt. "Und sie haben mir vorher gesagt, mich ein bisschen zurückzuhalten und nicht so zu übertreiben. Da habe ich gewusst, dass ich nicht weiterkomme." Auch ihre Stärke sei vielleicht ein Problem gewesen. "Sie haben mich immer als Alpha-Frau bezeichnet. Wenn das ein Mann über eine Frau sagt, ist das kein Kompliment." Ihr Bedarf an Casting-Sendungen ist gedeckt — bereut hat sie ihre Teilnahme an der Sendung trotzdem nicht. "Ich habe meine Gelegenheit gut genutzt", findet sie.

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