Neuer Glanz, morbider Charme: Eine Tour zu Fürther Baudenkmälern

19.8.2017, 07:30 Uhr
Wer in Fürth nach heruntergekommenen Baudenkmälern sucht, muss allmählich ziemlich genau hinsehen. Die Zahl der sanierten Gebäude wächst und wächst... Das ehemalige Luisenheim in der Ottostraße 5 besticht durch seine reich dekorierte Sandsteinfassade und...
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Wer in Fürth nach heruntergekommenen Baudenkmälern sucht, muss allmählich ziemlich genau hinsehen. Die Zahl der sanierten Gebäude wächst und wächst... Das ehemalige Luisenheim in der Ottostraße 5 besticht durch seine reich dekorierte Sandsteinfassade und... © Hans-Joachim Winckler

...mit einem breiten Eisenbalkon über dem Mittelerker. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1908 und diente...
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...mit einem breiten Eisenbalkon über dem Mittelerker. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1908 und diente... © Hans-Joachim Winckler

...früher als Altenwohnheim. Vor dem Verkauf waren hier viele Beratungseinrichtungen der Fürther Diakonie untergebracht.
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...früher als Altenwohnheim. Vor dem Verkauf waren hier viele Beratungseinrichtungen der Fürther Diakonie untergebracht. © Hans-Joachim Winckler

Heute bietet das Gebäude in der Ottostraße Platz für 15 Wohnungen mit Balkonen zur Hofseite.
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Heute bietet das Gebäude in der Ottostraße Platz für 15 Wohnungen mit Balkonen zur Hofseite. © Hans-Joachim Winckler

In der Rosenstraße 3 erstrahlt seit kurzem ein dreigeschossiger Bau aus spätklassizistischer Zeit in neuem Glanz. Zuvor mussten 160 Tonnen quecksilberverseuchtes Baumaterial entsorgt werden. Besonders gelungen ist die Innenhofgestaltung.
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In der Rosenstraße 3 erstrahlt seit kurzem ein dreigeschossiger Bau aus spätklassizistischer Zeit in neuem Glanz. Zuvor mussten 160 Tonnen quecksilberverseuchtes Baumaterial entsorgt werden. Besonders gelungen ist die Innenhofgestaltung. © Hans-Joachim Winckler

Ganz versteckt im hinteren Bereich steht als Juwel ein kleines Stadthaus.
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Ganz versteckt im hinteren Bereich steht als Juwel ein kleines Stadthaus. © Hans-Joachim Winckler

Das Geschäftshaus in der Kirchenstraße 6 stammt aus dem Jahr 1952. Nach der Sanierung wird es hier neun großzügige Wohnungen geben. Für das Erdgeschoss ist eine exklusive gastronomische Nutzung vorgesehen. Eine Besonderheit ist das Attikageschoss mit umlaufender Galerie.
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Das Geschäftshaus in der Kirchenstraße 6 stammt aus dem Jahr 1952. Nach der Sanierung wird es hier neun großzügige Wohnungen geben. Für das Erdgeschoss ist eine exklusive gastronomische Nutzung vorgesehen. Eine Besonderheit ist das Attikageschoss mit umlaufender Galerie. © Hans-Joachim Winckler

Jahrzehnte lang verfiel es. Demnächst aber wird das barocke Fachwerkhaus mitten in Burgfarrnbach von der städtischen Wohnbaugesellschaft WBG saniert.
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Jahrzehnte lang verfiel es. Demnächst aber wird das barocke Fachwerkhaus mitten in Burgfarrnbach von der städtischen Wohnbaugesellschaft WBG saniert. © Hans-Joachim Winckler

Angedacht ist eine Nutzung durch die Lebenshilfe.
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Angedacht ist eine Nutzung durch die Lebenshilfe. © Hans-Joachim Winckler

Auch in der Gustavstraße gibt es noch einiges zu tun: Die gründliche Sanierung des Grünen Baums steht an. Er soll nach Fertigstellung wieder gastronomisch genutzt werden.
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Auch in der Gustavstraße gibt es noch einiges zu tun: Die gründliche Sanierung des Grünen Baums steht an. Er soll nach Fertigstellung wieder gastronomisch genutzt werden. © Hans-Joachim Winckler

Gegenüber in der Gustavstraße 37 hat sich ein Privatmann der Sanierung des kleinen Wohnhauses aus dem 18. Jahrhundert angenommen.
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Gegenüber in der Gustavstraße 37 hat sich ein Privatmann der Sanierung des kleinen Wohnhauses aus dem 18. Jahrhundert angenommen. © Hans-Joachim Winckler

Das Gebäude befand sich in einem desolaten Zuastand und wird nun...
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Das Gebäude befand sich in einem desolaten Zuastand und wird nun... © Hans-Joachim Winckler

... mit viel Liebe zur historischen Substanz wieder hergerichtet.
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... mit viel Liebe zur historischen Substanz wieder hergerichtet. © Hans-Joachim Winckler

Morbiden Charme versprühen noch die beiden Gebäude am Anfang der Gustavstraße, Hausnummer 7 und ...
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Morbiden Charme versprühen noch die beiden Gebäude am Anfang der Gustavstraße, Hausnummer 7 und ... © Hans-Joachim Winckler

...Hausnummer 5, die noch einen Eindruck davon geben, wie es aussah, bevor viele Privatleute und Investoren in Fürth Geld in die Hand genommen haben.
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...Hausnummer 5, die noch einen Eindruck davon geben, wie es aussah, bevor viele Privatleute und Investoren in Fürth Geld in die Hand genommen haben. © Hans-Joachim Winckler

Ecken dieser Art wird es auf absehbare Zeit immer noch geben.
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Ecken dieser Art wird es auf absehbare Zeit immer noch geben. © Hans-Joachim Winckler

In der Königstraße 109 (gegenüber dem Stadttheater) steht die Sanierung der Sattlerei Zink an. Sie könnte im nächsten Jahr starten, nachdem ein privater Investor das aus denkmalpflegerischer Sicht hochkarätige Gebäude erworben hat.
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In der Königstraße 109 (gegenüber dem Stadttheater) steht die Sanierung der Sattlerei Zink an. Sie könnte im nächsten Jahr starten, nachdem ein privater Investor das aus denkmalpflegerischer Sicht hochkarätige Gebäude erworben hat. © Hans-Joachim Winckler

Wegen statischer Probleme der Frontfassade dürfte die Sanierung sehr aufwändig werden.
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Wegen statischer Probleme der Frontfassade dürfte die Sanierung sehr aufwändig werden. © Hans-Joachim Winckler

Neben der Restaurierung ist im unteren Grundstücksbereich ein Neubau zum Talgrund hin geplant.
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Neben der Restaurierung ist im unteren Grundstücksbereich ein Neubau zum Talgrund hin geplant. © Hans-Joachim Winckler

Der Goldene Schwan auf dem Marktplatz wurde auch wieder zum Leben erweckt.
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Der Goldene Schwan auf dem Marktplatz wurde auch wieder zum Leben erweckt. © hjw

Oberbürgermeister Thomas Jung wertet das als "ganz wichtig für das Stadtbild".
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Oberbürgermeister Thomas Jung wertet das als "ganz wichtig für das Stadtbild". © Hans-Joachim Winckler

Für frischen Wind in der Südstadt sorgt die Wiederbelebung der ehemaligen Humbser-Brauerei. In den "Malzböden" wird noch immer fleißig gewerkelt. Seit einem halben Jahr haben hier auch die Fürther Nachrichten ein neues Domizil in Räumen, die alt und modern zugleich sind.
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Für frischen Wind in der Südstadt sorgt die Wiederbelebung der ehemaligen Humbser-Brauerei. In den "Malzböden" wird noch immer fleißig gewerkelt. Seit einem halben Jahr haben hier auch die Fürther Nachrichten ein neues Domizil in Räumen, die alt und modern zugleich sind. © Hans-Joachim Winckler

Die infra hat sich die Sanierung des früheren Verwaltungsgebäudes des städtischen Gaswerkes einiges kosten lassen. Das Ergebnis spricht für sich.
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Die infra hat sich die Sanierung des früheren Verwaltungsgebäudes des städtischen Gaswerkes einiges kosten lassen. Das Ergebnis spricht für sich. © Hans-Joachim Winckler

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