Rauchsäule über Fürth: Mercedes ausgebrannt

2.4.2014, 18:44 Uhr
Die Rauchentwicklung durch den Fahrzeugbrand war so stark, dass die Feuerwehr mit Einsatz einer Drehleiter kontrollieren musste, ob sich in umliegenden Gebäuden hinter geöffneten Fenstern keine Verletzten befanden.

© ToMa Die Rauchentwicklung durch den Fahrzeugbrand war so stark, dass die Feuerwehr mit Einsatz einer Drehleiter kontrollieren musste, ob sich in umliegenden Gebäuden hinter geöffneten Fenstern keine Verletzten befanden.

Nach ersten Meldungen kam es gegen 16.45 Uhr in der Nürnberger Straße in Fürth zu einem Fahrzeugbrand. Der betroffene Mercedes brannte so schnell aus, dass jeder Löschversuch vergebens war. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden außerdem ein daneben parkendes Auto beschädigt, ebenso die Rolläden im Erdgeschoss eines Geschäftes, vor dem das Fahrzeug in Brand geraten war. Auch der Straßenbelag wurde an jener Stelle stark in Mitleidenschaft gezogen.

Bei dem Feuer kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die Rauchsäule war noch aus großer Entfernung sichtbar. Die giftigen Dämpfe zogen auch in geöffnete Fenster der umliegenden Gebäude. Da die Feuerwehr eine Gefahr durch Rauchgasvergiftung nicht ausschließen konnte und nicht alle Bewohner der angrenzenden Häuser daheim anzutreffen waren, kam eine Drehleiter zum Einsatz. Mit dieser kontrollierten die Einsatzkräfte von außen, ob sich hinter  geöffneten Fenstern verletzte Personen befanden.

Zu Personenschäden kam es jedoch nicht, der Sachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt. Für Lösch- und Aufräumarbeiten war die Fürther Straße in Richtung Nürnberg für etwa zwei Stunden gesperrt.

Dieser Artikel wurde am 2. April um 18.45 Uhr aktualisiert.

 

Keine Kommentare