"Schlechtes Gewissen": S-Bahn-Steinwerfer stellt sich

Unterasbach - Am Mittwoch hat sich der 19-Jährige, der am Montagnachmittag eine S-Bahn in Unterasbach mit Steinen beworfen hat, der Polizei gestellt. Der Nürnberger sagte gegenüber den Beamten, er hätte ein schlechtes Gewissen und wolle reinen Tisch machen.

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Der Zug war am Montag in Richtung Ansbach unterwegs. Gegen 16 Uhr alarmierte ein Reisender in der S4 in Richtung Ansbach die Polizei, weil Unbekannte den Zug mit Steinen bewarfen. Beamte der Bundespolizei suchten daraufhin den Bahnhof Unterasbach ab, konnten zunächst aber niemanden finden, der für die Tat verantwortlich sein könnte.

Die Seitenscheibe eines Waggons wurde von einem Stein getroffen und beschädigt. Das Sicherheitsglas verhinderte jedoch, dass die Scheibe brechen konnte. Fahrgäste wurden daher nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 1500 Euro.

Den 19-Jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Der Artikel wurde am 3. April um 16.03 Uhr aktualisiert.