Schnelle Zeiten im Zirndorfer Schwimmbecken

ZIRNDORF - Das Wetter mäßig, die Temperaturen kühl – die Zirndorfer Stadtmeisterschaft im Schwimmen hatte mit widrigen Bedingungen zu kämpfen. Das tat dem Engagement der Sportler keinen Abbruch.

Für die Langstrecken hatten 50 Sportler gemeldet. Bei den Männern gewann über 1000-m-Brust Seriensieger Hans-Peter Lindner von der Wasserwacht. Bei den Damen war Nachwuchsschwimmerin Fenja Sommer (Jahrgang 2002, TSV Zirndorf) nicht zu schlagen. Den Wettkampf über die 1000-m-Freistil dominierten Michael Steiner und Katrin Gottwald – beide starten für den TSV.

Zwei Tage später freuten sich die drei Ausrichter – DLRG, Wasserwacht und der TSV Zirndorf – über zirka 260 Meldungen und einen nahezu reibungslosen Ablauf. Die Grundschulen I und II sowie zum ersten Mal die Bibertgrundschule Wintersdorf – stellten etliche Teilnehmer, die im Wasser nach dem begehrten Schulpokal jagten.

Die mehrfache Sportlerin des Jahres vom TSV Zirndorf, Katrin Gottwald, feierte den doppelten Stadtmeistertitel über die 100-m-Freistil und 100-m-Brust. Der 19-jährige Robin Althof von der DLRG toppte das sogar noch, indem er mit seinem Sieg über die 50-m-Schmetterling sein Triple perfekt machte.

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Fürth

7.7.2017, 16:57 Uhr

Stadtmeisterschaft: Schnelle Zeiten im Zirndorfer Becken

Beim Nachwuchs trumpfte vor allem Franka Spengler (Jahrgang 2003, TSV) über 50-m-Freistil auf. Mit 00:31,63 Sekunden verpasste die Schwimmerin nur knapp die Pflichtzeit, die eine Teilnahme an den Bayerischen Meisterschaften erlaubt. Früh übt sich: Im Jahrgang 2010 erreichten Anastasia Chochlow (Grundschule II) und Selina Maschauer (DLRG) Siege in ihrer Altersklasse und das mit ausgezeichneten Leistungen.

Den guten Zusammenhalt unter den Schwimmern beweist diese schöne Geste: TSV-Urgestein Karl Bayerlein (Jahrgang 1921) konnte zwar aus gesundheitlichen Gründen nicht am Wettkampf teilnehmen. Seine Vereinskollegen unterstützten ihn aber soweit, dass er den Wettkampf vom Beckenrand aus verfolgen konnte.