Schreckliche Gefahr lauert im toten Winkel

STEIN - Das Aufeinandertreffen von Mensch und Maschine kann mitunter tödliche Folgen haben, nämlich dann, wenn ein Laster und ein Fußgänger zusammenstoßen.

Krass beschreibt Franziska Hebecker vom ADAC Nordbayern die Konsequenzen, wenn der tote Spiegelwinkel nicht beachtet wird. Anschaulich aufgezeigt wurde dieses Problem den Schülern der Klasse 6 g der Mittelschule Stein mit ihrer Lehrerin Eva Ringel auf dem abgesperrten Parkplatz des Palm Beach. Die Verkehrsexpertin des ADAC kam auf Einladung von  Kurt Angerer und Robert Schlehuber, beide in der Vorstandschaft des Automobilclubs Stein, und hinterließ viele beeindruckte Gesichter unter den Zwölf- bis Vierzehnjährigen. Im vergangenen Jahr haben in Nordbayern weit über 300 Klassen mit mehr als 6300 Schülern an der Aktion teilgenommen, bei der auf einprägsame Weise der Begriff „Toter Winkel“ erarbeitet wird. Einer der Lösungsvorschläge, um die Gefahr zu bannen: Immer einen Blickkontakt mit dem Lastwagen-Fahrer herstellen.