Sicherheitstipps der Fürther Kripo waren begehrt

10.12.2016, 21:00 Uhr
Sicherheitstipps der Fürther Kripo waren begehrt

© Thomas Scherer

Auch diesen Fakt erläuterten die Spezialisten der Fürther Kriminalpolizei bei ihrer Aufklärungskampagne in Stadt und Landkreis. Das Interesse der Bürger an den Tipps der Beamten war immens. Mehrere Dutzend Ratsuchende standen beim Präventionsbus auf dem Kaufland-Parkplatz in Oberasbach an.

Mit Kosten zwischen 250 bis 350 Euro muss für die Nachrüstung in die Sicherheit des eigenen Heims gerechnet werden. „Das Zauberwort heißt Widerstandsklasse RC 2“, erklärte Kriminalhauptkommissar Thomas Angermeyer. Dann nämlich schützen gleich mehrere Hartmetall-Pilzköpfe und ein massives C-Profil vor dem Aufhebeln von Fenster oder Türen; das sei „die häufigste Zugangsmethode“.

Ihr folgt das Einschlagen von Fenstern und Türen, um dann zu entriegeln. Hier helfen abschließbare Fenstergriffe. Die dritthäufigste Variante ist das Einsteigen über ungesicherte Kellerschächte. Wenn das Lichtschachtgitter mehrfach im Mauerwerk verdübelt ist, wird jedoch auch diesem Versuch ein Riegel vorgeschoben.

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