Stadtgärtner stutzen Zirndorfer Schutzwall

4.1.2017, 21:00 Uhr
Stadtgärtner stutzen Zirndorfer Schutzwall

© Foto: Thomas Scherer

Dabei gilt es, den vor über 20 Jahren errichteten und seinerzeit mit verschiedenen heimischen Büschen und Bäumen bepflanzten, zwischenzeitlich gut acht Meter hohen Lärmschutzwall wieder in Form zu bringen und eventuelle Gefahren für die Bevölkerung abzuwenden. Denn aus den zu Pflanzzeiten zarten Gewächsen sind mittlerweile stattliche Bäume geworden, die zum Teil gefährlich weit in den Rad- und Fußweg hineinragen. Das kann beizeiten ins Auge gehen.

Beeinträchtigungen möglich

Mehrere hundert Meter Gehölz stutzen die Mitarbeiter der Zirndorfer Servicebetriebe mit dem Segen der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Fürth in den nächsten Tagen und Wochen mit Motorsäge und Astschere deutlich. Für Fußgänger, Rad- und Autofahrer haben die Arbeiten eventuell Beeinträchtigungen zur Folge, warnt die Stadtgärtnerei.

Generell werden alle Sträucher „auf Stock gesetzt“, wie der Fachmann sagt, also auf gut 30 Zentimeter Höhe über dem Boden gekürzt — und die Bäume auf maximal eineinhalb Meter. Ziel ist den Stadtgärtnern zufolge auch, den entlang der Straße gepflanzten Linden genügend Raum und Licht zur Kronenentwicklung zu schaffen.

Das in großen Mengen anfallende Schnittgut wird übrigens in Banderbach gehäckselt und dient als Heizmaterial für die Stadtgärtnerei.  

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