Streuobst am Asbach

24.10.2014, 16:00 Uhr
Streuobst am Asbach

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Als „gelungen“ bezeichnete Stadtbaumeister Peter Kleinlein die bisherigen Arbeiten. Zur weiteren Aufwertung des Talraumes sollen auch die Streuobstwiesen beitragen, dabei handelt es sich um zwei Areale im Osten und im Westen der Sattlerwiese, insgesamt rund 1200 Quadratmeter. Auch die Bürger sollen sich beteiligen. Baumpatenschaften wären möglich. Interessierte Oberasbacher könnten demnach Bäume pflanzen, pflegen und auch die Ernte einfahren. Gesetzt werden sollen Baum-Arten aus der „Obstliste für Mittelfranken“, also Äpfel, Zwetschgen, Kirschen und Birnen.

Den Wasser- und Bodenverband, in dem die Landwirte als Eigentümer des Asbachs und der benachbarten Flächen zusammengeschlossen sind, hat die Stadt bereits informiert. Wert legt dieser auf einen Abstandsstreifen von sechs Metern. Das Bauamt hält fünf Meter für ausreichend, auch an der Bach-Seite. Schließlich müsse es möglich sein, so Kleinlein, zur Pflege mit Fahrzeugen ans Gewässer zu gelangen. Rücksicht gilt es zudem auf eine alte Feuerlöschleitung zu nehmen, die weiter betriebsfähig sein muss.

Im Ausschuss stieß das Vorhaben auf Zustimmung: Thomas Peter (FDP/FOB) störte sich lediglich an der Anordnung der Bäume auf dem vorliegenden Plan. „Exakt nach Linie wie Zinnsoldaten“ seien diese angeordnet, ob es nicht auch variabler ginge, wollte der Landwirt wissen. Es handle sich lediglich um eine Skizze, erwiderte der Stadtbaumeister, man könne die Bäume demnach in Reihe oder auch „wilder“ pflanzen.

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