Vorsicht, stillende Mütter!

29.10.2014, 09:00 Uhr

Doch es gibt auch erwachsene Irrwitz-Abonnenten, die in Sachen Mutterbusen-Kontakt noch einen gewissen Nachholbedarf haben; traurige Leute, zu denen die Mama offenbar einst sprach: Meine Brust ist nur zum Gucken da. Kein Witz ist jedenfalls jene Kleinanzeige, die ein Mitmensch aus 90766 Fürth aktuell ins Internet gestellt hat, der Text geht so: „Hallo liebe Mami, ich suche dich, eine stillende Mutter, die mir einen Traum erfüllt. Du bist gegen Taschengeld bereit, mich an deiner Milchquelle zu stillen. Ich freue mich auf deine Zuschrift.“ Ja, ist klar.

Was aber ist, wenn die Traumfrau ihre Milchquellen lieber nach Darmstadt trägt, statt einem obskuren Inserenten aus 90766 Fürth vor die Schnute zu halten? Es geschah am Montag in einer Apotheke der hessischen Stadt: Eine Frau erstand eine Muttermilchpumpe, zog jedoch, als sie das Wechselgeld erhielt, nicht von dannen, sondern entblößte sich und bespritzte die Apothekerin mit Muttermilch. In dem Chaos, das daraufhin in dem Verkaufsraum voller perplexer Darmstädter entstand, nahm die Täterin 100 Euro aus der Kasse mit. Ja, es gibt auch bekloppte Mamis. Doch seien wir froh, dass kein Atombusen im Spiel war.

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